ISBN: | 3-7957-6076-3 |
Kategorie: | Software |
Musikalische Würfelspiele sind das Gesellschaftsspiel des 18. Jahrhunderts und bemerkenswerte Kuriosität der Musikgeschichte: Aus Tabellen werden Takt-Kombinationen gewürfelt, die so klingen, als wären sie ganz individuell komponiert worden. Die CD-ROM "Musikalische Würfelspiele" bietet erstmalig eine multimediale Umsetzung dieses Themas für den PC.
Würfeln Sie selbst oder überlassen Sie dem Computer die Zusammenstellung der Takte - das fertige Musikstück können Sie sofort anhören oder ausdrucken, um es später z.B. am Klavier zum Klingen zu bringen. Oder Sie speichern das Notenbild mit der dazugehörigen MIDI-Datei ab und versenden es per E-Mail als musikalischen Gruß an Ihre Freunde!
Mit der MIDI-Export-Funktion haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihre Musikstücke mit einem beliebigen Sequenzerprogramm weiterzuverarbeiten.
- C.Ph.E. Bach: Einfall, einen doppelten Contrapunct in der Octave von sechs Tacten zu machen, ohne die Regeln davon zu wissen (ca. 1757)
- G. Gerlach: Kunst Schottische Taenze zu componiren, ohne musicalisch zu sein Schottischer Tanz/- Trio (1830)
- J. Haydn: Cioco Filarmonico, Philharmonisches Spiel oder die Kunst, auch ohne Kenntniss des Contrapunctes eine unendliche Anzahl Menuetten zu componiren (1790)
- J.Ph. Kirnberger: Der allezeit fertige Polonoisen- und Menuettencomponist Polonaise/- Menuett/- Trio (1757)
- W.A. Mozart: Musikalisches Würfelspiel. Anleitung so viel Walzer oder Schleifer mit zwei Würfeln zu componiren so viel man will ohne musikalisch zu seyn noch etwas von der Composition zu verstehen (posthum 1793)
- Anonymus: (verm. M. Stadler): Trio (1787)
Sprache: Deutsch