Beschreibung
| Besetzung: | Querflöte und Klavier/Orgel, Querflöte |
| Komponist: | Peter Benoit |
| Verlag: | Metropolis Music Publishers |
| Kategorie: | Querflöte |
Peter Benoit, einer der großen flämischen Komponisten der Romantik und oft als Begründer der flämischen Schule angesehen, war eher für seine Klavier- und Chormusik als für seine Blasmusik bekannt. Dennoch ist sein einziger Beitrag zum Flötenrepertoire - das Konzert - ein beispielhaftes Werk der Hochromantik, das symphonische Kompositionen mit idiomatischer, virtuoser Flötentechnik verbindet. Als Teil eines "legendären Triptychons" komponiert - die Geschichten und Balladen für Klavier, die Symphonische Erzählung für Klavier und Orchester und das Flötenkonzert - zeigen die drei Sätze das Konzert als die Tondichtung, die es im Kern ist. Das erste Präludium (Irrlichter) beginnt mit einer feurigen Orchesterfanfare und einem ebenso grandiosen Auftritt des Solisten, der das erste Thema vorstellt und den Satz in ein gewaltiges Hin und Her zwischen Solist und Orchester einleitet. Der zweite Satz, Melancholia, ähnelt in seinem Aufbau ein wenig dem Andante von Molique - ein klares, wehmütiges Thema wird ausgeschmückt und sorgfältig zu einem vollen musikalischen Prunkstück für Flöte erweitert. Das Finale (Dance of the Wisps) beginnt dann sofort mit einer Demonstration der Beweglichkeit des Flötisten, der sich durch verschiedene Permutationen des Themas bewegt, bevor er zu einer überschwänglichen, dankbaren Landung kommt.
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