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Wie reinige ich eine Querflöte?

Dass Instrumente aus Holz - wie Klarinette, Oboe oder Fagott - besonders intensiver Pflege bedürfen, weil das Holz sonst Risse oder Sprünge bekommen kann, ist einleuchtend. Aber auch Flöten müssen regelmäßig gereinigt werden. Ansonsten greift der Handschweiß auf Dauer den Lack an und die Polster können bei mangelnder Pflege und falscher Aufbewahrung undicht werden.

Querflöte reinigen

Einige grundlegende Regeln müssen deshalb im Umgang mit allen Holzblasinstrumenten beachtet werden: Die Instrumente sind vor Kälte und Hitze zu schützen und sie sollten nicht nass werden. Außerdem muss man nach jedem Gebrauch ordentlich reinigen. Dafür wird das Instrument nach dem Spielen vollständig auseinander­gebaut und getrocknet. Zum Säubern der Polster gibt es spezielles Reinigungspaper. Wenn möglich sollte man das Instrument nach dem Putzen im geöffneten Koffer noch vollständig trocknen lassen. Auf keinen Fall jedoch sollte man das feuchte Putztuch im Instrumentenkoffer lagern.

Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, die Klappenmechanik zu ölen und etwa alle fünf Jahre sollte das In­strument generalüberholt werden.

Querflöte reinigen

Um den Handschweiß und leichte Verschmutzungen an der Außenseite des Instruments zu entfernen, sollte die Flöte regelmäßig mit einem Mikrofaser- oder Baumwolltuch abgerieben werden. Hartnäckige Verschmutzungen entfernt man mit einem Silberputztuch. Da mit solchen Polier­tüchern allerdings eine hauch­dünne Schicht der Versilberung abgetragen wird, sollte man diese nur bei Bedarf und keinesfalls täglich verwenden.

Für die Innen-Reinigung wickelt man ein saugfähiges Tuch um den Wischstab und schiebt diesen vorsichtig durch die drei Instrumententeile. Achtung beim Kopfstück: Der Stimmkorken darf mit dem Wischstab nicht berührt werden. Verrutscht dieser, verändert sich nämlich die Stimmung der Flöte. Der Stimmkorken muss dann von einem Fachmann wieder richtig platziert werden.

Vorsicht gilt auch bei den Polstern: Diese sollten weder mit den Fingern noch mit dem Putztuch berührt werden.

Autorin: Cornelia Härtl

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