Beschreibung
| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Hilding Rosenberg |
| Arrangeur: | Jerker Johansson |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 5 (sehr schwer / Höchststufe) |
| Genre: | Suite |
| Serie: | Concert Band Originals and Transcriptions |
| Dauer: | 13:55 |
| Verlag: | Norsk Noteservice |
| Kategorie: | Suiten |
Orpheus in der Stadt. 1936 erhielt das Stockholmer Konzerthaus seine vornehmste künstlerische Ausschmückung - Carl Milles' "Orpheus-Brunnen". Ein griechischer Gott lässt seine Stimme und die Klänge seiner Leier über das Treiben der Großstadt weit oben in Ultima Thule schweben. Zwei Choreographen der Stockholmer Oper - Julian Algo und Vera Sager - hatten einen Geistesblitz. Warum sollte Orpheus nur eine Statue sein, ein Symbol für die Schönheit und inspirierende Kraft der Musik, warum nicht auch dem Mythos um ihn ein eigenes Stockholm-Kapitel geben? Und so geschah es:
Auf der Bühne sehen wir die Säulenfassade des Konzerthauses und davor die Statuengruppe mit Orpheus und den acht verzückten Zuhörern. Plötzlich erwachen die Figuren zum Leben, springen von ihrem Sockel herunter und tanzen in die Menge auf dem Marktplatz. Orpheus, der von der Sehnsucht nach Eurydike zerfressen ist, beginnt, seine Geliebte zu suchen, zunächst unter anderen bekannten Skulpturen der Stadt, dann in Restaurants und Nachtclubs. Schließlich glaubt er, sie in einer eleganten Dame der Gesellschaft wiederzuerkennen, und bringt sie in die Konzerthalle. Doch angesichts der Drohung, ihr Leben in Bronze an der Seite von Orpheus verbringen zu müssen, läuft sie davon. Sie war also doch nicht Eurydike. Oder doch?
Für dieses Ballett, das 1938 an der Stockholmer Oper uraufgeführt wurde, schrieb Hilding Rosenberg eine lebendige und unterhaltsame Musik in einem ungewöhnlich pointierten Stil und mit einer hellen und starken Orchestrierung. Die Musik der Tanzsuite aus "Orpheus in der Stadt" ist den Tanzszenen im Nachtclub entnommen: Gäste und ein Barkeeper treten auf, schließlich auch Orpheus und sein Gefolge. (Präsentiert von Bo Wallner)
Auf der Bühne sehen wir die Säulenfassade des Konzerthauses und davor die Statuengruppe mit Orpheus und den acht verzückten Zuhörern. Plötzlich erwachen die Figuren zum Leben, springen von ihrem Sockel herunter und tanzen in die Menge auf dem Marktplatz. Orpheus, der von der Sehnsucht nach Eurydike zerfressen ist, beginnt, seine Geliebte zu suchen, zunächst unter anderen bekannten Skulpturen der Stadt, dann in Restaurants und Nachtclubs. Schließlich glaubt er, sie in einer eleganten Dame der Gesellschaft wiederzuerkennen, und bringt sie in die Konzerthalle. Doch angesichts der Drohung, ihr Leben in Bronze an der Seite von Orpheus verbringen zu müssen, läuft sie davon. Sie war also doch nicht Eurydike. Oder doch?
Für dieses Ballett, das 1938 an der Stockholmer Oper uraufgeführt wurde, schrieb Hilding Rosenberg eine lebendige und unterhaltsame Musik in einem ungewöhnlich pointierten Stil und mit einer hellen und starken Orchestrierung. Die Musik der Tanzsuite aus "Orpheus in der Stadt" ist den Tanzszenen im Nachtclub entnommen: Gäste und ein Barkeeper treten auf, schließlich auch Orpheus und sein Gefolge. (Präsentiert von Bo Wallner)
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