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Symphony No. 1: The Borgias - 2. Nepotism

Noten für Blasorchester

Ausgabe
ab 39,99 € inkl. MwSt., versandkostenfrei
Art.Nr.: 401104
Noten:
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Otto M. Schwarz  
Grad:4 (schwer / Oberstufe) 
Genre:Sinfonie, Konzertwerk
Umfang:Partitur + Stimmen
Dauer:09:15
Erschienen:2023
ISMN:9790502951924
Verlag: Symphonic Dimensions Publishing
Kategorie: Konzertwerke

Über die Familie der Borgia kursiert eine schwarze Legende. Sie handelt von Korruption, Machtmissbrauch, Orgien, Sex und Mord. Besonders während des Pontifikats von Papst Alexander VI, einem Spross der Familie, vermehrten sich diese Gerüchte und er wurde zuweilen gar als Antichrist bezeichnet.

Als er starb, berichteten Zeitzeugen, dass im Sterbezimmer der Teufel selbst umhergeschlichen und ein schwarzer Hund als dessen Gesandter die Gänge des Vatikans auf und ab gelaufen sei. Es kam zu einer Art Dämonisierung dieses Borgia-Papstes, der gemeinsam mit seiner Familie mit größter Brutalität herrschte. Skrupellosigkeit, Giftmischerei, Inzest und andere Boshaftigkeiten heben dieses Pontifikat bis heute hervor.

2. Satz "Nepotism"

Am 11. August 1492 wurde Rodrigo Borgia zum Papst gewählt. Von Beginn an war dem neuen Papst jedes Mittel recht, sämtliche Gegner aus dem Weg zu räumen, teils mittels des berüchtigten "Borgia-Gifts" oder mittels Exkommunikation und Hinrichtung. Sein Sohn Cesare, der wenig mit der Kirche zu tun haben wollte, wurde gegen seinen Willen zum Kardinal ernannt.

Alessandro Farnese, der Bruder von Giulia Farnese, der Geliebten des Papstes, wurde ebenfalls Kardinal. Man holte viele Spanier ins Land und setzte sie in kirchliche Ämter ein. Dies rief die Gegner von Alexander VI auf den Plan. Der Dominikaner Girolamo Savonarola aus Florenz forderte die Absetzung des Papstes. Er wurde gefoltert und verbrannt. Giuliano della Rovere wollte Konzile einberufen, um den Papst abzusetzen, was Alexander durch geschickte Politik zu verhindern wusste.

Das Ziel, seinen Kindern ein großes Erbe zu hinterlassen, verstand dieser Papst mit größter Brutalität, genialem politischen Geschick und Machtspielereien durchzusetzen. Alexander VI wechselte permanent seine Verbündeten und handelte stets skrupellos, um seine finanzielle Situation zu verbessern und seinen Machtbereich auszuweiten. Im Mittelpunkt des 2. Satzes dieses Werkes steht der mittelalterliche Hymnus „Dies Irae“ (Tag des Zorns), der als Warnung im Hintergrund die Handlungen des Papstes verurteilt.

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