Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Antonin Dvorak |
Arrangeur: | Christoph Günzel |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 5 (sehr schwer / Höchststufe) |
Genre: | Sinfonie, Konzertwerk |
Dauer: | 45:00 |
Stimmen:Enthaltene Stimmen: | Partitur, Stimmensatz |
Erschienen:Erscheinungsjahr: | 2018 |
Verlag: | CJG Music Publishing |
Kategorie: | Konzertwerke |
Enthaltene Sätze:
- 1. Satz: Adagio – Allegro molto
- 2. Satz: Largo
- 3. Satz: Scherzo, molto vivace
- 4. Satz: Allegro con fuoco
Als Antonín Dvorák 1892 amerikanischen Boden betrat, um der Berufung zum Direktor des National Conservatory of Music of America Folge zu leisten, war er bereits ein weltbekannter Komponist. Mit der 9. Sinfonie, die während seines dreijährigen Amerika-Aufenthaltes entstand, schuf Dvorák sein wohl populärstes sinfonisches Werk.
Obwohl Dvorák als Dirigent und Lehrer die Aufgabe übernommen hatte, eine junge Musikergeneration heranzubilden, die einen national-amerikanischen Musikstil entwickeln sollte, ist seine 9. Sinfonie keinesfalls amerikanische Musik.
Die Einflüsse sind dennoch in verschiedenen harmonischen und rhythmischen Eigenheiten der Sinfonie erkennbar. So basiert die Englischhorn-Melodie des 2. Satzes auf der halbtonlosen fünftönigen Skala der Pentatonik, die in der Musik der Indianer gebräuchlich war.
Rhythmisch fallen auch die für Negro Spirituals typischen Synkopen auf (1. und 3. Hauptthema des 1. Satzes). Daneben zeigt sich unverkennbar der böhmische Musiker mit seiner in der heimatlichen Volksmusik verwurzelten Tonsprache, wie z. B. beim gemütvollen Ländler des Scherzo-Trios.
Die Themen der Ecksätze sind kurz und prägnant und der oben erwähnten Grundkonzeption zyklisch untergeordnet: das 1. Hauptthema des 1. Satzes erscheint in allen folgenden Sätzen. Im Finale sind außerdem die Hauptthemen des 2. und 3. Satzes andeutungsweise verarbeitet.
Besetzung: Im vorliegenden Arrangement sind Alt- und Kontrabass-Klarinette, Bass-Saxophon, Violoncello und Harfe optional.
Eine Aufführung ohne Oboen, Fagotte, Es-Klarinette und Kontrabass ist durch den Einsatz von Stichnoten möglich. Das Englischhorn wurde in beide Oboenstimmen eingearbeitet.
Gerne transponiert bzw. bearbeitet der Verlag diese Transkription auch nach Ihren Wünschen oder passt es an Ihre Besetzung an.
Wir nehmen mit Ihnen nach Bestellungabschluss Kontakt auf, um die Noten nach Ihren Wünschen aufzubereiten und zu personalisieren.
Folgende Optionen können gewählt werden um diese Ausgabe zu konfigurieren:
Tonarten:
- Transponiert #1
- Originaltonart
Ausführung Partitur:
- Din A4 (gedruckt)
- Din A3 (gedruckt) +40,00 EUR