Besetzung: | Blechbläserensemble |
Komponist: | Walter Skolaude |
Genre: | Kammermusik |
Serie: | Musik aus der Steiermark |
Instrument: | Horn, Posaune, Trompete, Tuba, Schlagzeug, Pauken |
Stimmen:Enthaltene Stimmen: |
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Format: | DIN A 4 |
Verlag: | Bohne & Schulz Musikverlag |
Kategorie: | Blechbläser |
"Musik aus der Steiermark", im steirischen Gedenkjahr 1959 begründet, ist zum wesentlichen Sammelbecken steirischen Musikschaffens der Gegenwart geworden. Ab 1973 bestand eine enge Zusammenarbeit zwischen den Herausgebern und dem Landesmusikdirektor für Steiermark.
Der 1910 in Freßnitz bei Krieglach/Stermark geborene Walter Skolaude wechselte unter dem Einfluss der Musik Gustav Mahlers vom Baufach zur Musik. Er studierte Orgel und Komposition in Graz und Berlin, wo er auch zunächst als Organist und Chordirigent blieb. Von 1947 bis 1974 wirkte er als Musikreferent des ORF in Wien, Klagenfurt und Graz. Er starb 1989.
Die Fronius-Ausstellung zur 800-Jahr-Feier von Fürstenfeld gab Anlaß zu dieser Komposition, zu der der Komponist Walter Skolaude folgendes bemerkt: "Der Blick des unter dem Kreuz zusammengebrochenen Gottessohnes hat einen so leidvollen Ausdruck und ist von einer derat abgründigen Dramatik, daß ich wie gebannt an dem Bild hängenblieb und im Unterbewußtsein nicht mehr loskam davon - ich mußte fast zwangsweise in Töne umsetzen was dieses Bild mir sagte. Daraus entstand die vorliegende Komposition, quasi ein Bild einer Ausstellung."