Beschreibung
| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Carl Teike |
| Arrangeur: | Achim Graf, Peter Welte |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3 (mittelschwer bis schwer / Mittelstufe) |
| Genre: | Konzertwerk, Konzertmarsch , Marschmusik |
| Dauer: | 03:15 |
| Verlag: | Bartsch & Haeseler |
| Kategorie: | Marschmusik |
Carl Teike (1864 - 1922) wurde als Sohn eines Schmiedemeisters in Altdamm bei Stettin geboren.
Ab 1883 wurde er Oboist im Grenadier-Regiment "König Karl" (5. Württembergisches Nr. 123) in Ulm, wo er seine ersten Märsche komponierte, von denen "Alte Kameraden" der bekannteste sein dürfte. Nach Ablauf seiner Militärzeit war er zunächst Angestellter der Stadtpolizei von Ulm, ab 1895 Polizeibeamter in Potsdam. 1909 war Teike wegen einer schweren Erkrankung nicht mehr polizeidienstfähig und wurde Beamter (Kreisamtsgehilfe) in Landsberg an der Warthe.
Neben dem Marsch "Alte Kameraden" komponierte er mehr als 100 Musikstücke, darunter die Märsche "In Treue fest", "Graf Zeppelin" und "Treue um Treue". Sein Ersthonorar für "Alte Kameraden" betrug 20 Mark und "eine Gans". Die Abtretung der Rechte brachte ihm nochmal 50 Mark ein.
In ähnlicher Höhe lagen die Honorare für die Verkäufe seiner weiteren Werke, sodass er trotz seines musikalischen Schaffens keinen Wohlstand erringen konnte und nach seinem Tode 1922 in einem Armengrab beerdigt wurde.
Ab 1883 wurde er Oboist im Grenadier-Regiment "König Karl" (5. Württembergisches Nr. 123) in Ulm, wo er seine ersten Märsche komponierte, von denen "Alte Kameraden" der bekannteste sein dürfte. Nach Ablauf seiner Militärzeit war er zunächst Angestellter der Stadtpolizei von Ulm, ab 1895 Polizeibeamter in Potsdam. 1909 war Teike wegen einer schweren Erkrankung nicht mehr polizeidienstfähig und wurde Beamter (Kreisamtsgehilfe) in Landsberg an der Warthe.
Neben dem Marsch "Alte Kameraden" komponierte er mehr als 100 Musikstücke, darunter die Märsche "In Treue fest", "Graf Zeppelin" und "Treue um Treue". Sein Ersthonorar für "Alte Kameraden" betrug 20 Mark und "eine Gans". Die Abtretung der Rechte brachte ihm nochmal 50 Mark ein.
In ähnlicher Höhe lagen die Honorare für die Verkäufe seiner weiteren Werke, sodass er trotz seines musikalischen Schaffens keinen Wohlstand erringen konnte und nach seinem Tode 1922 in einem Armengrab beerdigt wurde.
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