Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Josef Jiskra |
Genre: | Konzertwerk, Fantasie |
Format: | DIN A4 |
Verlag: | Steer Musikverlag |
Kategorie: | Konzertwerke |
An einem stillen Morgen eröffnet Hörnerklang die Jagd. Plötzlich Aufregung bei den Jagdteilnehmern, Nervosität macht sich breit. Dann erklingt im Stil einer altböhmischen Polka zum ersten Mal das Lied "Der Jäger aus Kurpfalz". Diese Polka geht dann in einen flotten leichtfüßigen Marschrhythmus über, mit dem die Jagdgesellschaft aufgefordert wird, ihre Positionen einzunehmen.
Nach einigen dramatisch klingenden Takten kehrt dann Ruhe bei der Jagdgesellschaft ein, der Klang der Oboe vermittelt eine gewisse Konzentration bevor die Jagd beginnt. Die Hörner übernehmen das Thema und leiten wieder zur Jagdstimmung über. Ein majestätisch klingender Schlussakkord ist das Signal für den Beginn des eigentlichen Jagdgeschehens. Das Frage- und Antwortspiel verschiedener Register symbolisiert das Zusammenspiel von Treibern, Jägern und die Hatz auf das Wild. Das Hornsignal, in das dann das ganze Orchester einstimmt, zeigt das Ende der Jagd an.
Der Klang der Oboe zeigt erneut Besinnung und Ruhe zum Ende der Jagd. Das Frage- und Antwortspiel von verschiedenen Registern zeigt die Gespräche der Jagdteilnehmer über das iagdereignis, bevor noch einer nochmals schwungvollen Darbietung des Jagdsignals, die Pfälzer Jagd endet.