Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Richard Wagner |
Arrangeur: | Erik Leidzen |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 4.5 |
Genre: | Trauermusik , Konzertwerk |
Serie: | Hal Leonard Concert Band Series |
Dauer: | 04:30 |
Format: | 30,5 x 22,9 cm |
Seitenanzahl: | 692 |
Verlag: | Associated Music Publishers |
Kategorie: | Konzertwerke |
Achtzehn Jahre nach dem Tod in London von Carl Maria von Weber, kam es in Deutschland zu einer patriotischen Bewegung. Im Dezember des Jahres 1844 fand in Dresden, wo Wagner einen großen Teil seines Lebens wirkte, eine eindrucksvolle Feierlichkeit statt. Seine Überreste wurden nach Dresden transferiert. Wagner komponierte den Marsch für den Fackelzug. Dieser Marsch, von Wagner für große Windband geschrieben, basierte auf zwei Themen aus Weber's Oper "Euryanthe" und repräsentierte daher eine musikalische Homage an den früheren Komponisten. Die Noten blieben bis 1926 unveröffentlicht und die Arbeit gehörte zu den am wenigsten bekannten von seinen vielen Werken.
"The Funeral Music" wurde in einer überholten Version vom "New York Philharmonic Orchestra" unter der Leitung von Mengelberg im Jahre 1927 aufgeführt. Anlässlich dieses Anlasses schrieb Herbert Peyser im "New York Evening Telegram": "Dieses hervorragende Stück - nur 80 Takte in Länge, aber so bewegend und gefüllt mit riesiger majestätischer Feierlichkeit... Das melodische Material, von Wagner zusammengestellt ist nur das "eerie pianissimo theme" aus der "Euryanthe" Overture, assoziiert mit der Vision von Emma's Geist, sowie die trauervolle Cavatina "Hier, dicht am Quell".
"Die Wirkung dieser Musik, fantastisch und herzergreifend... muß inmitten der Feierlichkeit dieses Fackelzuges im Dresden von 1844 überwältigend gewesen sein..."
Wagner's Komposition war für eine große, doch herkömmliche Militärband gedacht, ähnlich der Bands von heute ausgenommen daß die Saxophone fehlten. Die Komposition wie sie von der Goldman Band aufgeführt wurde, hält sich getreu an das Originalstück ausgenommen einiger kleiner Abänderungen, die sich aus der Änderung der Windinstrumente ergibt.