| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | James L. Hosay |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3.5 |
| Genre: | kirchlich & feierlich, Konzertwerk, Choral |
| Umfang: | Partitur + Stimmen |
| Dauer: | 05:10 |
| Format: | DIN A4 |
| Erschienen:Erscheinungsjahr: | 2024 |
| Verlag: | Rundel Musikverlag |
| Kategorie: | kirchlich & feierlich |
Chorale based on the Spiritual "All My Trials"
"Come, Sweet Freedom" basiert auf dem Volkslied "All My Trials". Die Ursprünge des vor allem in Afrika und Amerika bekannten Traditionals sind unklar, aufgrund seines biblisch-religiösen Inhalts ordnete man es jedoch der Gruppe der Spirituals zu. Der Text beschreibt die harte Realität der Sklaverei und sieht im Tod den einzigen Ausweg aus Knechtschaft und Leiden, hin zu Frieden und Freiheit.
In der bekanntesten Strophe des Liedes singt eine Mutter für ihr kleines Kind: "Hush little baby, don’t you cry. You know your mama's bound to die. All my trials, Lord, soon will be over." ("Beruhige Dich, mein Baby, weine nicht. Du weißt, dass deine Mama sterben muss. All meine Plagen, Herr, werden bald vorüber sein.")
Ausgehend von dieser eindringlichen Botschaft wählte der amerikanische Komponist James L. Hosay für seine ganz persönliche, bewegende Vertonung des bekannten Klassikers den Titel "Come, Sweet Freedom". Dabei ist das Stück weit mehr als eine reine Bearbeitung. Ausgehend von einem Zwiegespräch zwischen Oboe und Klarinette entwickelt Hosay eine ergreifende Choral-Fantasie, die die sowohl zutiefst traurige als auch hoffnungsvolle Botschaft der Musik auf besondere Art und Weise zum Ausdruck bringt.
