Beschreibung
| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Uwe Kohls |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 4 (schwer / Oberstufe) |
| Genre: | Konzertwerk, Programmmusik |
| Dauer: | 08:10 |
| Verlag: | Carpe Diem Musikverlag |
| Kategorie: | Konzertwerke |
Im Orchesterstück "Mit dem Wind nach Westen" möchte Uwe Kohls einen Beitrag dazu leisten, dass die deutsche Geschichte von Ost und West in Erinnerung bleibt.
Erzählt wird die Geschichte der Familien Strekzyk und Wetzel, die am 16. September 1976 mit einem Heißluftballon die innerdeutsche Grenze überwanden. Für die Zuhörer startet die Geschichte in der DDR. Die Hymne der DDR wird zitiert, doch sehr bald wird sie von dem SED-Lied "Die Partei, die Partei, die hat immer recht" überlagert. Es entwickelt sich ein Getöse und hinzu tritt ein Nähmanschinen-Geräusch: Die Republikflüchtigen hatten sich die Ballonhülle aus Regemantelstoff selbst genäht. Schließlich mündet der ohrenbetäubender Parteilärm in Mauerschüsse.
Im Anschluss beginnt die Ballonfahrt, das Orchester zeichnet das Aufsteigen und die innere Befreiung musikalisch nach. Es erklingt das Lied "Die Gedanken sind frei". Ganz allmählich fügt sich im Orchester in einer großen Steigerung die Verschränkung der beiden Hymnen zusammen.
Am Ende erklingt erneut des Motiv "Die Gedanken sind frei".
Erzählt wird die Geschichte der Familien Strekzyk und Wetzel, die am 16. September 1976 mit einem Heißluftballon die innerdeutsche Grenze überwanden. Für die Zuhörer startet die Geschichte in der DDR. Die Hymne der DDR wird zitiert, doch sehr bald wird sie von dem SED-Lied "Die Partei, die Partei, die hat immer recht" überlagert. Es entwickelt sich ein Getöse und hinzu tritt ein Nähmanschinen-Geräusch: Die Republikflüchtigen hatten sich die Ballonhülle aus Regemantelstoff selbst genäht. Schließlich mündet der ohrenbetäubender Parteilärm in Mauerschüsse.
Im Anschluss beginnt die Ballonfahrt, das Orchester zeichnet das Aufsteigen und die innere Befreiung musikalisch nach. Es erklingt das Lied "Die Gedanken sind frei". Ganz allmählich fügt sich im Orchester in einer großen Steigerung die Verschränkung der beiden Hymnen zusammen.
Am Ende erklingt erneut des Motiv "Die Gedanken sind frei".
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