| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Günther Mittergradnegger |
| Arrangeur: | Martin Scharnagl |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3 (mittelschwer bis schwer / Mittelstufe) |
| Genre: | Konzertwerk, Volkslied |
| Text: | Gerhard Glawischnig |
| Umfang: | Partitur und Stimmen |
| Dauer: | 02:08 |
| Format: | Marschformat |
| Erschienen:Erscheinungsjahr: | 2021 |
| Verlag: | Rundel Musikverlag |
| Kategorie: | Konzertwerke |
Die Melodie von "Is schon still uman See" stammt aus der Feder von Günther Mittergradnegger, der als Komponist und Chorleiter eine besondere Liebe zum alpenländischen Volkslied pflegte. Den Text schrieb der Theologe, Volkskundler und Maler Gerhard Glawischnig. Die beiden Künstler pflegten eine jahrelange Freundschaft, aus der sich eine intensive Zusammenarbeit entwickelte.
In den Jahren nach 1945 entstand im alpenländischen Raum das "Neue Kärntner Lied", eine Volksliedgattung die von Mittergradnegger und Glawischnig besonders geprägt wurde. Ihre Texte und Melodien gelten als klingendes Bekenntnis an ihre Heimat.
Inspiriert von der malerischen Landschaft rund um den Kärntner Faakersee verfasste Gerhard Glawischnig 1956 den Text zu "Is schon still uman See", der von seinem Freund Günther Mittergradnegger innerhalb kürzester Zeit vertont wurde. Das Lied gilt heute als das Kärntner Lied schlechthin.
Martin Scharnagl hat hier ein Arrangement des Liedes für Blasorchester geschaffen.
Is schon still uman See, hear de Ruadar schlågn
und an Vogl im Rohr drin bei da Finstar klågn.
Wås da Vogl für a Not håt, brauch ihn neama frågn,
muaß jå selba mei Traurigkeit übas Wåssar trågn.
Übas Wåssar muaß i ume, hear de Fischlan springan,
liegg a Ringle ban Bodn, kånns nit aufabringan.
