Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Georg Friedrich Händel |
Arrangeur: | Ulrich Winzer |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3.5 |
Genre: | kirchlich & feierlich, Solowerk |
Soloinstrument: | Orgel |
Dauer: | 12:00 |
Verlag: | Loosmann Musikverlag |
Kategorie: | kirchlich & feierlich |
Er tat dies in der Regel, in dem er ein Konzert mit einem improvisierten Voluntary vorstellte. Händel spielte Orgelkonzerte selbst dann noch, als er sein Augenlicht verloren hatte.
Er verliess sich dabei entweder auf sein Gedächtnis bei älteren Konzerten oder improvisierte den Solopart neuer Werke, wobei das Orchester den Ritornell-Rahmen zwischen den Soloabschnitten bildete.
Die erste Gruppe der Orgelkonzerte wurden 1738 von Walsh als Opus 4 verlegt. Es umfasst insgesamt sechs Konzerte, die 1735 bzw. 1736 zur Uraufführung gelangten.
Das Konzert in B-Dur, Opus 4 Nr. 2 erklang erstmals am 5. März 1735 zusammen mit dem Oratorium "Esther". Es beginnt mit einer kurzen Einleitung, auf die ein lebhaftes Allegro folgt. Ein dritter Satz ist kaum mehr als ein kurzes, improvisiertes Vorspiel zum fröhlichen Schluss-Allegro.