Beschreibung
| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Albert Löfgren |
| Arrangeur: | Jerker Johansson |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 4 (schwer / Oberstufe) |
| Genre: | Konzertwerk |
| Serie: | Concert Band Originals and Transcriptions |
| Dauer: | 04:13 |
| Verlag: | Norsk Noteservice |
| Kategorie: | Konzertwerke |
ALBERT LÖFGREN (1872-1930)
ist einer der großen Namen in den Annalen der schwedischen Militärmusik. Er stammte aus einer armen Bauernfamilie und ging den gleichen Weg wie seine beiden älteren Brüder. Mit nur zehn Jahren wurde er als Schüler in die Kapelle des Västgöta-Regiments aufgenommen. Im Jahr 1892 zog er nach Stockholm, wo er sein Studium am Musikkonservatorium aufnahm und 1896, im Alter von nur 24 Jahren, als Militärkapellmeister abschloss. Während seiner Zeit in Stockholm spielte er in verschiedenen Orchestern und wurde als einer der besten Klarinettisten Schwedens angesehen. 1904 wurde er zum Musikdirektor des Älvsborg-Regiments ernannt, dessen Niveau er innerhalb weniger Jahre auf das höchste Niveau anhob. Fünf Jahre später wurde er Musikdirektor des Artillerieregiments Göta und Soloklarinettist des Göteborger Symphonieorchesters und arbeitete in diesen Funktionen bis zu seiner Pensionierung 1925/26. Er machte sich sowohl als Dirigent als auch als Komponist, vor allem aber als Arrangeur und Orchestrator einen Namen. Vor allem seine Bearbeitungen alter schwedischer Volksmusik für Orchester wurden sehr geschätzt und werden auch heute noch gespielt. Die wenigen Märsche aus seiner Feder klingen anders als andere zeitgenössische Märsche. Colonel Sjöqvist schrieb er 1909, und der Marsch ist Henrik Sjöqvist gewidmet, der Kommandeur des Älvsborg-Regiments war. Die Partitur für modernes Orchester stammt von Jerker Johansson (geb. 1967), der seit vielen Jahren als Dirigent für GöteborgsMusiken (heute Göteborgs Wind Orchestra) und andere Ensembles arbeitet.
ist einer der großen Namen in den Annalen der schwedischen Militärmusik. Er stammte aus einer armen Bauernfamilie und ging den gleichen Weg wie seine beiden älteren Brüder. Mit nur zehn Jahren wurde er als Schüler in die Kapelle des Västgöta-Regiments aufgenommen. Im Jahr 1892 zog er nach Stockholm, wo er sein Studium am Musikkonservatorium aufnahm und 1896, im Alter von nur 24 Jahren, als Militärkapellmeister abschloss. Während seiner Zeit in Stockholm spielte er in verschiedenen Orchestern und wurde als einer der besten Klarinettisten Schwedens angesehen. 1904 wurde er zum Musikdirektor des Älvsborg-Regiments ernannt, dessen Niveau er innerhalb weniger Jahre auf das höchste Niveau anhob. Fünf Jahre später wurde er Musikdirektor des Artillerieregiments Göta und Soloklarinettist des Göteborger Symphonieorchesters und arbeitete in diesen Funktionen bis zu seiner Pensionierung 1925/26. Er machte sich sowohl als Dirigent als auch als Komponist, vor allem aber als Arrangeur und Orchestrator einen Namen. Vor allem seine Bearbeitungen alter schwedischer Volksmusik für Orchester wurden sehr geschätzt und werden auch heute noch gespielt. Die wenigen Märsche aus seiner Feder klingen anders als andere zeitgenössische Märsche. Colonel Sjöqvist schrieb er 1909, und der Marsch ist Henrik Sjöqvist gewidmet, der Kommandeur des Älvsborg-Regiments war. Die Partitur für modernes Orchester stammt von Jerker Johansson (geb. 1967), der seit vielen Jahren als Dirigent für GöteborgsMusiken (heute Göteborgs Wind Orchestra) und andere Ensembles arbeitet.
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