| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Franz Posch |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 2.5 |
| Genre: | Marschmusik |
| Umfang: | Partitur und Stimmen |
| Dauer: | 03:00 |
| Format: | Partitur: DIN A4 | Stimmen: Marschbuchformat |
| Erschienen:Erscheinungsjahr: | 2023 |
| Besetzung: |
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| Verlag: | Tirol Musikverlag |
| Kategorie: | Marschmusik |
In der Einleitung und im ersten Teil dieses Marsches erklingen die unbekümmerten Kinderjahre des neugierigen Peter Anich. Das Bass-Solo beschreibt die schwierigen Jahre nach dem zu frühen Tod des Vaters und die mühsame Übernahme der Landwirtschaft, wodurch Anich seine Studien fast auf Eis legen musste.
Die Einleitung des Trios verkörpert (oder "skizziert") die damalige Militärmusik mit Pfeifern und Trommlern. Eine "zeitgemäße" Interpretation kann hier angewandt werden (Groove). Im Trio kommt Peter Anich schließlich zur Ruhe und kann seinen Studien nachgehen. So entwickelt er sein Genie.
Der letzte Teil stellt den Erfolg des Atlas Tyrolensis dar. Die Auszeichnung durch die Kaiserin Maria Theresia wird musikalisch im Defilier-Rhythmus ausgedrückt und endet schließlich mit einer Verschmelzung seiner verschiedenen Talente in einem musikalischen Quodlibet.
Das anschließende Da Capo symbolisiert, dass Anichs großes Werk Atlas Tyrolensis auch von der Nachwelt noch gewürdigt wird. Peter Anich steht für "den kleinen Mann", der sich mit Talent, Fleiß und Leidenschaft seinen Traum verwirklichte.
