| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Thomas Asanger |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3 (mittelschwer bis schwer / Mittelstufe) |
| Genre: | Konzertant, Konzertwerk |
| Umfang: | Partitur + Stimmen |
| Dauer: | 9:20 |
| Format: | DIN A4 |
| Verlag: | Tierolff Muziekcentrale |
| Kategorie: | Konzertwerke |
Der baden-württembergische Stadtbezirk Unterkochen bezieht seinen Namen historisch bedingt von der sogenannten Kocherburg.
Erstmals taucht sie im 11. Jahrhundert als prähistorische Befestigungslage auf. 1136 ist erstmals von den Herren von Kochen die Rede.
Im Laufe der Jahrhunderte – besonders während des Dreißigjährigen Krieges – wurde die Kocherburg fast vollständig zerstört.
Auch wenn heute nur mehr Überreste an ihren Bestand erinnern, hat die Kocherburg nichts an Wirkung eingebüßt. Sie ist heute nach wie vor bedeutsames Ziel für die Menschen in der Region.
Begeisterte Besucherinnen und Besucher genießen die Aura der Kocherburg beim Spazierengehen und Wandern. Ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt.
Die Kombination aus historischer und zeitgenössischer Bedeutung wird in der Komposition "Aura Castrum" zum Ausdruck gebracht.
Einige Melodien mögen einerseits an die mittelalterliche Zeit erinnern, andere wiederum bringen die charismatische Anziehungskraft dieses wunderbaren Ortes zum Klingen.
"Aura Castrum" wurde anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Musikvereins Unterkochen beim österreichischen Komponisten Thomas Asanger in Auftrag gegeben und im Jahr 2023 uraufgeführt.
