Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Jacqueline Fontyn |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 6 (sehr schwer / Höchstklasse) |
Genre: | Konzertwerk |
Umfang: | Partitur und Stimmen |
Dauer: | 13:06 |
Verlag: |
Molenaar Edition BV |
Kategorie: |
Konzertwerke |
Der Titel wurde gewählt als Andenken an eine Reise nach Neuseeland 1991. In der Maori Sprache bedeutet der Titel: Ein Pfad zum Erkunden (ara = Pfad, toro = erkunden). Das Werk besteht aus sechs Teilen die ohne Unterbrechung gespielt werden. Es gibt ein großer Kontrast zwischen dem dritten und den vierten Teil weil es dort den Goldenen Schnitt gibt. In der Introduk-tion hört man ein Altsaxophonsolo und nachdem wird die Musik allmählich lebendiger bis zum einer Klimax die ganz abrupt aufhört. Dann gibt es eine ruhige Passage die zu einer Melodie führt die in Unisono von fast allen Holzbläsern gespielt wird. Das Klavier, die Marimba und das Glockenspiel setzen das Finale ein, bis zur Koda, die die Atmosphäre des Anfangs der Komposition wieder erweckt. Nach sieben Monaten intensiver Kompositionsarbeit vollendete Jacqueline Fontyn das Stück "Aratora" am 6. September 1992. Diese Komposition wurde geschrieben für das Blasorchester "Amsterdam Blazers Collectief" und seinen Vorsitzenden Jan Stroop. Es wurde letzten Endes ein Auftrag des NCRV Rundfunks in Hilversum. Aratora wurde vom "Amsterdam Blazers Collectief" unter der Leitung von Jean Gruter am 19. Dezember 1993 in Amsterdam uraufgeführt.