| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Giuseppe Verdi |
| Arrangeur: | Pietro Damiani |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 4 (schwer / Oberstufe) |
| Genre: | Sinfonie, Oper & Operette, Klassik |
| Art: | Downloadversion , Druckversion |
| Dauer: | 08:00 |
| Verlag: | Edizioni Musicali Eufonia |
| Kategorie: | Oper & Operette |
Alzira ist eine Oper in einem Prolog und zwei Akten von Giuseppe Verdi nach einem Libretto von S. Cammarano, in Auftrag gegeben vom Impresario Vincenzo Flauto, Direktor des Teatro San Carlo in Neapel, wo die Uraufführung am 12. August 1845 stattfand. Der Stoff stammt aus Voltaires Drama „Alzire oder die Amerikaner“ (1736), von dem, wie Massimo Mila bemerkt, „in Cammaranos Libretto nichts übrig geblieben ist“. Vor allem die Operntransformation machte die Vorliebe des französischen Dramas für das Exotische zunichte, das schnell vom Mythos des edlen Wilden erfasst wurde.
Verdi hatte das Libretto bereits 1844 erhalten, aber die Komposition konzentrierte sich im Frühjahr 1845 auf Jeanne d'Arc. Verdi hielt das Libretto für ungeeignet, vor allem wegen der drei hintereinander folgenden Arien.
Seit ihrer Uraufführung fand Alzira weder beim Publikum noch bei den Kritikern Anklang. Ein absolut negatives Urteil wird Verdi selbst zugeschrieben: „Das ist wirklich hässlich“.
Tatsächlich haben die jüngsten Wiederaufführungen von Alzira die Vitalität einiger Passagen gezeigt, darunter die Kavatine des Protagonisten im ersten Akt: „Da Gusman, su fragil barca“. Bemerkenswert ist auch der Schlusschor des Prologs „God of War“.
