Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Hermann Pallhuber |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3.5 |
Genre: | Wettbewerbsstück, Konzertwerk |
Pflichtstück: | BBMV 2014/2015 |
Dauer: | 8:31 |
Format: | 23 x 30,5 cm |
Verlag: | Beriato Music Publishing |
Kategorie: | Konzertwerke |
Dieses Werk wurde im Auftrag der Wind Band Kundl aus Österreich aus Anlass des 225-jährigen Jubiläums dieses Blasorchesters geschrieben. Hermann Pallhuber ließ sich dazu von Impressionen inspirieren, die er in der Schlucht Kundler-Klamm gewonnen hatte. Das Rauschen des Wassers ist förmlich zu hören, die hinter der aufgehenden Sonnen hervorlugenden Bergspitzen vor dem inneren Auge zu sehen.Atemberaubende Panoramaansichten ziehen den Zuhörer in ihren Bann. Dieses aus mehreren Teilen bestehende Werk ist zweifellos eine - lohnenswerte - musikalische Herausforderung.
Auch für kleinere Besetzung toll!
Hermann Pallhuber hat vor allem als Komponist für Brassbands Erfolge gefeiert. Aber auch seine Blasorchesterkompositionen sind sehr hörens- und spielenswert. Bei Beriato ist nun Along the River erschienen. Das Werk, das von Landschaftseindrücken inspiriert ist, bewegt sich im Schwierigkeitsgrad 3 bis 4 und dauert etwa 8.30 Minuten. Das Wasser rauscht durch die tiefe Schlucht und hinter den Berggipfeln bricht die Sonne hervor. Pallhuber hat für diese Komposition eine dreiteilige Form gewählt: ABA in den majestätischen A-Teilen fließen Achteltriolen durch die Holzbläser, während im Blech die erhabene Melodie liegt. Es gibt kleinere kammermusikalische Stellen, die aber nicht zwangsläufig eine Besetzung von Oboe und Fagott benötigen. An manchen Stellen in den Trompeten wird der Einsatz von Flügelhörnern gewünscht. Der B-Teil wird bewegter, es wechseln sich die Taktarten ab : Allabreve, 10/8, und 6/8. Nach der Wiederholung des eröffnenden A-Teils findet Along the River einen imposanten Schluss. Für viele Orchester, auch in kleineren Besetzung, ein tolles Konzertstück.
Rezensent: als, Redaktion Forte