Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Siegfried Translateur |
Arrangeur: | Stefan Schwalgin |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3.5 |
Genre: | Walzer , Konzertwerk |
Umfang: | Partitur und Stimmen |
Dauer: | 07:40 |
Format: | DIN A4 |
Erschienen:Erscheinungsjahr: | 2018 |
Verlag: | Rundel Musikverlag |
Kategorie: | Walzer |
Er wurde besonders beliebt, seitdem das Stück 1923 bei den Sechs-Tage-Rennen in Berlin aus der Taufe gehoben wurde, zumal dies mit einem Urberliner Orchester erfolgte, nämlich durch Otto Kermbach. Seine Popularität führte letztlich dazu, dass er unter dem Namen "Sportpalast-Walzer" erst richtig bekannt wurde und zwar weit über die Grenzen Berlins hinaus. Auch das Aufführungsverbot, das Reichspropagandaminister Goebbels 1934 verfügte, konnte den Walzer und seine Beliebtheit nicht unterdrücken.
Siegfried Translateur war den Nürnberger Rassegesetzen zufolge "Halbjude", was ausreichte ihn sowohl als Juden wie auch als Halbjuden zu denunzieren. Und nun begann die nationalsozialistische Maschinerie zu arbeiten, so dass in verschiedenen Phasen tiefgreifende Eingriffe in sein unternehmerisches und persönliches Leben erfolgten. Am Ende dieses Prozesses stand der erzwungene Verkauf seines Verlages.