Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Armin Kofler |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3 (mittelschwer bis schwer / Mittelstufe) , 4 (schwer / Oberstufe) |
Genre: | Konzertwerk, Konzertant , Eröffnungswerk |
Format: | DIN A4 |
Erschienen:Erscheinungsjahr: | 2012 |
Verlag: |
Frank Musikverlag |
Kategorie: |
Konzertwerke |
Der Titel White Field ist eine Anlehnung an den keltischen Ursprung des Namens Vintl (Südtirol), der so viel wie 'Weisses Feld' bedeutet. Das Werk beginnt mit einem schwungvollen ersten Teil, in dem das fanfarenartige Hauptthema vorgestellt wird. Im lyrischen Mittelteil wird die beeindruckende und sagenumwobene Bergwelt rund um die Ortschaft Vintl beschrieben. Im anschliessenden Schlussteil wird nochmals das Hauptthema vom ersten Teil aufgegriffen, bevor das Werk in einem majestätischen Schluss endet.Vintl wird urkundlich um 994 n. Chr. als ‚Vallis Vintula' erwähnt. Namenskundler bemühen keltische Wurzeln zur Herleitung des Namens Vindoiàlo ‚Feld des Vindos' oder ‚weisses Feld' (ähnliche Namen gibt es in Friaul Vendoglio, in Frankreich Vendeuil). Weil einige Ortsnamen im Gemeindegebiet romanische Ursprünge haben, kann davon ausgegangen werden, dass vor der Ankunft der bajuwarischen Siedler im 7. Jh. n. Chr. auch schon entlegenere Orte im Pfunderer Tal bewohnt waren.