Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Robert W. Smith |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 3 (mittelschwer bis schwer / Mittelstufe) |
Genre: | Konzertant, Konzertwerk |
Umfang: | Partitur und Stimmen |
Dauer: | 05:55 |
Seitenumfang: | 224 |
ISBN: | 9780757932786 |
Verlag: | Alfred Music Publishing |
Kategorie: | Konzertwerke |
Nach einer majestätischen Fanfare erscheint eine schwebende melodische Linie, die an den Flug eines Falken erinnert. Mit grenzenloser Freiheit ist das geflügelte Wesen Herr über alle seine Beobachtungen. Die Präsenz des Windes ist durchgehend zu spüren, da er das musikalische Thema in neue Höhen trägt. Ein wichtiges neues Werk eines der erfolgreichsten Komponisten unserer Generation.
"Where the Black Hawk Soars" wurde im Gedenken an die Festlichkeiten der "Brooke Point High School" in Stafford, VA geschrieben. Die Arbeit ist durch den Schwarzen Falken, der Figur, die die neue Institution repräsentiert, inspiriert worden.
Am Beginn steht eine majestätische Fanfare, die den Weg zu einer flotten, und doch fließenden Melodie freigibt. Große Beachtung sollte jener Melodie geschenkt werden, die die aufsteigende Linie schafft, den Flug des Falkens darstellend. Das Fanfarenmotiv kehrt in entwickelter Weise wieder und führt zu einer zweiten Aussage der Melodie.
Im Mittelteil ist die Musik auf einer Originalmelodie aufgebaut. Diese neue Aussage wird durch eine Überleitung, die auf "Flug" basiert eingeleitet. Die "Wind" Effekte sollten nur sehr lose interpretiert werden, um die Sensation des ruhigen Fluges auszudrücken. Ich würde vorschlagen den "Wind" bis Teil 65 beizubehalten, falls dies möglich ist. Der Choral muß so ehrfurchtsvoll wie nur möglich zum Ausdruck gebracht werden. Bei Takt 97 nimmt das Tempo ein wenig zu.
Die Schlußmelodie beginnt bei Takt 105 und baut sich langsam bis zum D.S. al Coda auf. Die Überleitung am Beginn des Codas sollte so verfasst werden, wie dies musikalisch am geschmackvollsten erscheint. Bei Takt 119 ist die Geschwindigkeit schnell, jedoch nicht rasend schnell.