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Welcher Notenständer ist der richtige?

Katja Klose – 2019-04-16 10:12:00

Notenständer gibt es in zahlreichen Ausführungen: in verschiedenen Farben (von schwarz bis pink), aus verschiedenen Materialien (Holz oder Metall), in verschiedenen Größen sowie in unterschiedlich robuster Bauweise. Mit der Beantwortung folgender Fragen finden Sie heraus, welcher Notenständer für Sie der richtige ist.

  • Wo möchte ich den Notenständer nutzen - nur zu Hause oder auch unterwegs?
  • Was darf der Notenständer kosten?
  • Spiele ich meist im Stehen oder im Sitzen?
  • Brauche ich den Notenständer privat oder statte ich ein Orchester damit aus?

Notenständer

Foto: Christopher Krohn - stock.adobe.com

Wo nutzen Sie den Notenständer?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Notenständern:

  • Zusammenklappbare Notenständer
  • Feststehende Notenständer

Zusammenklappbare Notenständer haben ein geringeres Gewicht und passen in jede Tasche oder den Instrumentenkoffer. Feststehende Notenpulte können nicht zusammengeklappt werden. Wenn Sie einen Notenständer ausschließlich für den Gebrauch zu Hause suchen, bietet sich ein festes Notenpult an, das immer aufgebaut am Platz steht.

Da Blasmusiker aber fast immer im Blasorchester, der Big Band, Brass Band oder im Ensemble spielen, ist hier ein faltbarer und damit transportabler Notenständer eigentlich immer die richtige Wahl. Auch für den Instrumentalunterricht kann dieser - je nach Verfügbarkein im Unterrichtsraum - benötigt werden.

Möchten Sie einen Proberaum mit Notenständern ausstatten, die dort ihren festen Platz haben, sind stabile Orchesternotenpulte die beste Wahl. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen: aus Holz oder Metall, mit Lochplatte oder geschlossener Platte, einhändig bedienbar oder mit Schrauben. Hier eignen sich für Bläser die Notenständer mit Lochplatte sehr gut, da hier der Ton nicht von der geschlossenen Notenständerplatte zum Spieler selbst zurückgeschossen wird – das ist besonders für Trompeten sehr angenehm.

Notenständer im Orchester

Für Solisten, die größere Werke mit mehreren Seiten spielen und während des Spielens nicht selbst umblättern können, gibt es auch Notenständer mit verlängerbarer Auflagefläche, wie zum Beispiel das Notenpult Robby Plus.

Was kostet ein Notenständer?

  • bis 10 Euro: einfachste, zusammenklappbre Notenständer
  • 20-40 Euro: stabile Modelle zum Zusammenklappen
  • 100-200 Euro: feststehende Notenpulte in stabilster Ausführung

Die einfachsten zusammenklappbare Notenständer können Sie schon für unter 10 Euro kaufen. Je nach Stabilität und Ausführung kann ein feststehendes Orchesternotenpult aus Holz aber auch schon mal rund 200 Euro kosten. Hier müssen Sie für sich entscheiden, welcher Notenständer für Sie der richtige ist und wieviel Sie dafür ausgeben möchten. Gute stabile Modelle zum Zusammenklappen, die man häufig bei Musikern sieht, kosten etwa 20 bis 40 Euro. Eine stabile, aber dennoch kostengünstige Variante ist beispielsweise der Notenständer K&M 100/5, eine Nummer stabiler die Notenpulte der Serie 10065.

Welche Notenständer eignen sich für Kinder?

Notenständer für Kinder sollten folgend Eigenschaften mitbringen:

  • bunte Farben
  • geringes Gewicht
  • höhenverstellbar
  • robuste Ausführung

Kinder lieben bunte Farben und so macht auch das Üben auf einem bunten Notenständer gleich viel mehr Spaß! Hier hat K&M mit seinem Modell 100/1 ein Standardmodell geschaffen, das in zahlreichen Farben erhältlich ist.

Wichtig bei Kindern ist eine passende Höhe des Notenständers. Natürlich möchten Sie nicht jedes Jahr ein neues Modell kaufen müssen, wenn das Kind mal wieder ordentlich gewachsen ist. Dafür sind eigentlich alle Modelle in mehreren Stufen oder sogar stufenlos höhenverstellbar, sodass Sie mitwachsen und auch sowohl im Sitzen als auch im Stehen benutzt werden können.

Kindernotenständer sollten auch nicht zu schwer sein. Hier gibt es viele Modelle, die nur etwa 1 kg wiegen und so gut zu Fuß oder auf dem Fahrrad transportiert werden können.

Notenständer für Kinder müssen einiges aushalten und dürfen keine kantigen Schrauben haben oder auseinanderfallen. Hier sorgen die Hersteller vor: Mittlerweise ist es eigentlich Standard, dass Notenständer Schrauben aus Hartplastik haben, die meist rund oder etwas größer sind, sodass sie sich auch von kleinen Kinderhänden gut bedienen lassen. Der Ständer sollte auch eine Ausziehsperre haben, die ein Auseinanderfallen der Teleskopstangen beim Verstellen der Höhe verhindert.

Autorin: Katja Klose

Lesen Sie im Artikel "Praktisches Zubehör für Notenständer" mehr über Produkte, die das Musikerleben einfacher machen.

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