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Um 1700 - Zehn Stücke für 3 Klarinetten

Noten für Klarinettentrio, Klarinette

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Art.Nr.: 248364
Noten:
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Beschreibung
Besetzung:Klarinettentrio, Klarinette
Komponist: Armin Schmidt
Umfang:Partitur
Herausgeber:Regner, Hermann
Spielbar mit:3 Klarinetten (B)
Verlag: Thomi-Berg
Kategorie: Klarinette

Inhalt:
  • 1. Allegretto, Abel, Karl Friedrich
  • 2. Bourrée, Caix d`Hervelois, Louis de
  • 3. Rigaudon, Fischer, Johann Caspar Ferdinand
  • 4. Sarabande, Hasse, Johann Adolf
  • 5. Gavotte, Martini, Giovanni Battista
  • 6. Allegro, Naumann, Johann Gottlieb
  • 7. Lentement, Montéclair, Michel Pignolet de
  • 8. Loure, Reichardt, Johann Friedrich
  • 9. Menuett, Richter, Karl Gottlieb

Einführung
"Clarinetto, ist ein zu Anfang dieses Seculi von einem Nürnberger erfundenes und einer langen
Hautbois nicht ungleiches hölzernes Blasinstrument...; es klingt dieses Instrument von ferne
einer Trompete ziemlich ähnlich...", so steht es in Majers "Museum Musicum" von 1732 zu
lesen. "Zu Anfang dieses Seculi", also etwa um 1700, hat der Instrumentenmacher Johann
Christoph Denner die schon bei den alten Ägyptern bekannte Schalmei verbessert und in eine
Klarinette umgewandelt. Die Instrumente scheinen aber noch sehr "blechern" geklungen zu
haben, sonst hätte das "Museum Musicum" nicht von der Ähnlichkeit des Klangs einer
Trompete gesprochen.
Um 1700 ist die Klarinette entwickelt worden. Erst in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts aber
wurde das Instrument in der Kammermusik und in den Orchestern eingesetzt. Um 1700 ist also
die Zeit, in welcher der modulationsfähige, vielfarbige und warme Klang der Klarinette von
Musikern und Komponisten entdeckt worden ist. In dieser Zeit (zwischen 1660 und 1752) sind
auch die Komponisten geboren worden, deren kleine Stücke in diesem Heft versammelt sind.
Wer die biographischen Skizzen liest, staunt über die schon vor 300 Jahren gelebte
europäische kulturelle Offenheit.
Armin Schmidt, Jahrgang 1933, studierte in Bremen und in Detmold. Nach dem Studium war er
einige Jahre in verschiedenen Kulturorchestern tätig, danach am Dortmunder Konservatorium
und der Westfälischen Schule für Musik in Münster. Seit 1966 leitete er die Musikschule der
Stadt Witten und seit 1972 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1996 die Musikschule der
Stadt Wilhelmshaven.


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