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Requiem

Noten für Blasorchester

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Art.Nr.: 225546
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Gottfried Veit  
Arrangeur: Gottfried Veit
Grad:2.5 
Genre:Trauermusik  , kirchlich & feierlich
Dauer:16:00
Verlag: Tatzer Musikverlag
Kategorie: Trauermusik
Das "Requiem", auch Totenmesse, (Missa pro defunctis, Missa de functorum, Messe für Verstorbene) hat seinen Namen von der ersten Textzeile des "Introitus" erhalten: "Requiem aeternam dona eis, Domine" was zu Deutsch "Die ewige Ruhe schenke ihnen, Herr" heißt. Es wird jedes Jahr am 2. November, dem Allerseelentag, im Gedenken an alle im Glauben Verstorbenen dargeboten. Ebenso wird es bei Begräbnisgottesdiensten, am Todestag bestimmter Personen, aber auch bei anderen Gelegenheiten zum Vortrag gebracht. Nach heutigem Ritus umfasst das Requiem insgesamt neun musikalische Teile.

Die Requien für Blasorchester - und so auch das hier vorliegende - unterscheiden sich von den großen Werken der Klassik und Romantik hauptsächlich dadurch, dass sie weniger Teile aufweisen und diese meist eine Zusammenführung vom Ordinarium und Proprium darstellen.

Das "Requiem für Blasorchester" von Gottfried Veit besteht aus nur sechs Teilen in denen der zweite Teil, das "Dies irae", eine Sonderstellung einnimmt: In ihm wird nämlich das Kopfthema der berühmten gregorianischen Sequenz in mehrerlei Gestalten zitiert. Das "Agnus Dei" beinhaltet eine achttaktige Solokantilene jenes Instrumentes, welches meist in Zusammenhang mit dem Jüngsten Gericht genannt wird, und zwar für die Posaune. Diese Melodie wird im Anschluss daran vom Plenum des Blasorchesters übernommen und fortgesetzt. Dass die einzelnen Teile dieser Totenmesse vorwiegend in Moll gehalten sind, entspricht einer tradierten Gepflogenheit. Lediglich das "Lux aeterna" - der Schlussteil der Komposition - lichtet harmonisch gegen Ende hin immer mehr auf, da für den gläubigen Menschen mit dem leiblichen Tod bekanntlich das eigentliche Leben erst beginnt.

Nachdem die einzelnen Teile dieses Requiems textlos sind, können sie - den vielfältigsten Aufführungspraktiken entsprechend - ohne Bedenken nur teilweise, aber auch untereinander ausgetauscht, dargeboten werden.

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