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Tonleitern lernen leicht gemacht

Wissen Sie auf Anhieb, wie viele und welche Vorzeichen H-Dur hat? Oder a-Moll? Und wissen Sie, was Sie mit Ihrem F-Horn spielen müssen, wenn der Dirigent eine klingende B-Durtonleiter fordert? Falls ja, dann haben Sie im Musikunterricht gut aufgepasst und ein gutes Gedächtnis. Falls nicht, ist die Quintenzirkeluhr ein praktisches und dekoratives Hilfsmittel, um sich die Vorzeichen aller Durtonarten, die dazugehörigen Molltonarten und passende Transpositionen ganz leicht merken zu können.

Quintenzirkeluhr

Als Quintenzirkel bezeichnet man in der Musiktheorie eine Reihe von zwölf aufeinander folgenden Quinten, deren letzter Ton gleich dem ersten Ton ist. Diese Gleichsetzung des ersten und letzten Tons funktioniert nur aufgrund einer enharmonischen Verwechslung, die im Quintenzirkel auf Höhe von 6 Uhr erfolgt (Beispiel Ges = Fis). Bei der enharmonischen Verwechslung hat ein und derselbe Ton auf der Klaviertastatur verschiedene Namen, je nachdem, zu welcher Tonleiter er gehört. Folgt man dem Quintenzirkel im Uhrzeigersinn, müsste die Reihe eigentlich C − G − D − A − E − H − Fis − Cis − Gis − Dis − Ais − Eis − His heißen. urch die Verwendung der enharmonischen Verwechslung ab Ges/Fis auf 6 Uhr ist es aber möglich, sowohl die Kreuz-Tonarten (im Uhrzeigersinn) als auch die B-Tonarten (gegen den Uhrzeigersinn) darzustellen.

Wie hilft der Quintenzirkel?

Der Quintenzirkel ordnet die Tonarten so an, dass Sie die Art (# oder b) und auch die Anzahl und Reihenfolge der Vorzeichen ablesen können. Die Kreuz-Tonarten lassen sich ganz einfach merken: Sie sind im Uhrzeigersinn angeordnet und die Anzahl an Kreuzen entspricht der jeweiligen Uhrzeit: C-Dur = 0 Uhr = 0 Vorzeichen; G-Dur = 1 Uhr = 1 #; die Reihe geht bis Fis-Dur = 6 Uhr = 6 #. Bei den B-Tonarten funktioniert das Uhrzeitprinzip leider nicht, da sie entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet sind.

Jede Durtonart hat eine parallele Molltonart, die Sie im Innenkreis des Quintenzirkels ablesen können. Paralleltonart bedeutet, dass beide Tonarten (beispielsweise C-Dur und a-Moll) die gleichen Vorzeichen haben und immer eine kleine Terz (drei Halbtonschritte) auseinander liegen. Und kennen Sie die Vorzeichen der Dur-Tonart, wissen Sie also auch die Vorzeichen der parallelen Molltonart.

Die Quintenzirkeluhr

Die Quintenzirkeluhr ist nicht nur ein schönes Deko-Element für das Wohn- oder Kinderzimmer, sondern auch ein praktisches Hilfsmittel im Orchesteralltag. Mit ihr haben Sie ab sofort nicht nur immer eine Antwort auf die Frage parat, welche Tonart wie viele Vorzeichen hat und welche parallele Molltonart zu welcher Durtonart gehört, sondern sie hilft auch beim Transponieren.

Wenn der Dirigent die Tonleiter "klingend C-Dur" spielen will, wissen Musiker mit Instrumenten in verschiedenen Stimmungen wie F-Horn, B-Trompete oder Altsaxofon in Es oft nicht, welche Tonleiter sie spielen müssen. Hier hilft die Quintenzirkeluhr an der Wand: C-Instrumente spielen die Tonart, die angesagt ist, müssen also keine Transposition vornehmen. F-Instrumente rechnen auf der Quintenzirkeluhr eine Zeit-­stunde dazu, B-Instrumente zwei Stunden und Es-Instrumente drei Stunden. So gibt es nie wieder Verwirrung bei klingenden Tonarten und man erspart sich das kompliziertere Rechnen mit Invervallen.

Die Quintenzirkeluhr ist ideal für alle Musiker und Musikschüler und eine echte Bereicherung für Musikschule, Übungsraum und natürlich auch für Ihr Zuhause.

Die verschiedenen Modelle der Quintenzirkeluhren finden Sie unter www.blasmusik-shop.de/Quintenzirkel

Autorin: Katja Klose

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