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The Renaissance Fair

Noten für Blasorchester

Ausgabe
ab 23,95 € inkl. MwSt., versandkostenfrei
Art.Nr.: 258933
Audio:
Notenbeispiel:
Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Claude Gervaise, Bob Margolis
Arrangeur: Bob Margolis
Grad:4 (schwer / Oberstufe) 
Genre:Konzertwerk, Klassik
Dauer:04:30
Verlag: Manhattan Beach Music
Kategorie: Konzertwerke

The Renaissance Fair wurde als Fortsetzung des Bandwerks Fanfare Ode & Festival der Komponisten in Auftrag gegeben. The Renaissance Fair ist für die Spitzenkapelle der Mittelstufe gedacht, die es in Auftrag gegeben hat, eignet sich aber auch für Highschool-Bands und technisch begabte Junior High Bands. Die prächtige Demo-Aufnahme stammt vom University of Michigan Wind Ensemble unter der Leitung von H. Robert Reynolds.


Die dreisätzige Suite schildert eine fröhliche Zusammenkunft von Königen und Bauernvolk zu einer Unterhaltung mit Tanz und Zauberei. Bläser und Blechbläser sollen ihre antiken Gegenstücke imitieren. Die Perkussionsinstrumente sind Farbgeber - sie sorgen für Textur und Glanz.

Der zwitschernde, königliche erste Satz, ENTRY OF THE COURT, ist die berühmte Courante (CLXXXIII) aus Prætorius' Terpsichore von 1612. In dieser Bandbesetzung sind die Bläser in extremen Registern angeordnet - hoch in den Flöten und tief in den Kontrabassklarinetten - für einen brillanten und schwerelosen Bandklang des 16. Jahrhunderts. Ein anschließender Wechsel zu Bassklängen verleiht dem Ende des Satzes Gewicht und eine feierliche Qualität.

Der beschwingte zweite Satz, SHEPHERDESSES' DANCE, ist der bekannte Basse Danse, Bergerette sans roch", aus Susatos Het derde musyck boexken (genannt Danserye) von 1551. Dieser Satz kann von mäßig langsam bis mäßig schnell gespielt werden. Abwechselnde Chöre sorgen für klare Kontraste in der Textur, wobei die Blechbläser besonders hervorgehoben werden.


Der rasante dritte Satz, THE MAGICIANS, ist der letzte Tanz auf dem letzten Folio der Danserye, der relativ obskuren Gaillarde (XV), "Le tout", ein außergewöhnlicher Tumult von ausgeprägter Lebendigkeit. Komplizierte Schlagzeugteile treiben die Musik voran, bis ein abrupter Wechsel von Tonart und Klangfarbe unsere musikalische Galaxie zum Kippen bringt. Tempelblöcke kündigen ein abruptes Ende an, die Musik stürzt sich in die Stille hinaus.

Bob Margolis

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