Beschreibung
| Besetzung: | Fagott und Klavier/Orgel, Fagott |
| Genre: | Konzertwerk |
| Komponist(en): | Miguel del Aguila |
| Verlag: | Peermusic Classical |
| Kategorie: | Fagott |
"Sunset Song op.42" für Fagott und Klavier stammt aus dem Jahr 1994. Es ist Miguel del Aguilas zweites großes Werk für Fagott solo - nach Hexen - und wie dieses ist es der Fagottistin Judith Farmer gewidmet, die es, mit dem Komponisten am Klavier, 1994 im Bing Theatre, Los Angeles, uraufführte.
Technisch gesehen ist "Sunset Song" für beide Instrumente eine Tour de Force. Es strahlt Glück aus, ebenso wie Sinnlichkeit, Besessenheit und manchmal Spott. Del Aguila verarbeitete darin die Stimmung aus der Zeit seiner Entstehung und reflektiert die Ereignisse einer Reise durch Mexiko nach der Uraufführung, während der er das Stück überarbeitete.
Das Stück beginnt mit einer Einleitung, die das Fagott fast alleine bestreitet. In ihr verarbeitete der Komponist Elemente der Popmusik aus den 1950-er Jahren. Im Mittelteil folgt ein eher statisches, beinahe orientalisches Ostinato, dessen Intensität sich zunehmend steigert, bevor es sich wieder in einen lateinamerikanischen Rhythmus zurückverwandelt, der zum Anfangsmotiv zurückführt. Das Stück endet mit einem respektlosen Ton, der zwei Oktaven oberhalb des offiziellen Tonumfangs des Fagotts liegt.
Den Titel "Sunset Song" wählte der Komponist in Erinnerung an die Sonnenuntergänge über dem Pazifik in Kalifornien.
Technisch gesehen ist "Sunset Song" für beide Instrumente eine Tour de Force. Es strahlt Glück aus, ebenso wie Sinnlichkeit, Besessenheit und manchmal Spott. Del Aguila verarbeitete darin die Stimmung aus der Zeit seiner Entstehung und reflektiert die Ereignisse einer Reise durch Mexiko nach der Uraufführung, während der er das Stück überarbeitete.
Das Stück beginnt mit einer Einleitung, die das Fagott fast alleine bestreitet. In ihr verarbeitete der Komponist Elemente der Popmusik aus den 1950-er Jahren. Im Mittelteil folgt ein eher statisches, beinahe orientalisches Ostinato, dessen Intensität sich zunehmend steigert, bevor es sich wieder in einen lateinamerikanischen Rhythmus zurückverwandelt, der zum Anfangsmotiv zurückführt. Das Stück endet mit einem respektlosen Ton, der zwei Oktaven oberhalb des offiziellen Tonumfangs des Fagotts liegt.
Den Titel "Sunset Song" wählte der Komponist in Erinnerung an die Sonnenuntergänge über dem Pazifik in Kalifornien.
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