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Sinfonia Hungarica (Complete edition)

Noten für Blasorchester

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Art.Nr.: 130266
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Jan Van der Roost
Grad:5 (sehr schwer / Höchststufe) 
Genre:Konzertant, Wettbewerbsstück, Eröffnungswerk, Sinfonie, Konzertwerk
Serie:Sovereign Series
Dauer:37:30
Verlag: De Haske
Kategorie: Eröffnungswerke

Dieses dynamische und anspruchsvolle neue Werk von Richard Saucedo ist die perfekte Wahl zur Eröffnung oder als krönender Abschluss eines Konzerts. Im ersten Teil, der reich an musikalischen Bildern ist, geben Solo-Sopran- und Altsaxophon den Ton an, begleitet von einem pulsierenden Ostinato der Percussionsektion. Nach einem wunderschönen lyrischen Teil geht es mit einer Art Wechselgesang wieder zurück ins schnelle Tempo, der in einem fulminanten Finale des gesamten Blasorchesters endet.

1. Satz ATTILA (Dauer 12:45)

Attila, der Hunnenkönig, der oft als "Geißel Gottes" bezeichnet wird, ist die zentrale Figur des ersten Satzes, der hauptsächlich von Angst, Bedrohung, Aggression und Grausamkeit geprägt ist. Attilas Bruder Buda hingegen hat ein eher heroisches Thema, während seine geliebte Frau Rika eine lyrische Melodie hat. Der aufregende Schluss dieses Eröffnungssatzes veranschaulicht die gefürchtete Schnelligkeit von Attilas Truppen: Sie verfolgten ihre Opfer und töteten sie alle!

2. Satz ARPAD (Dauer 11:10)

Im Mittelpunkt des zweiten Satzes steht ARPAD, der eigentliche Gründer des ungarischen Staates. Er beginnt mit einer atmosphärischen Passage, die an seine Großmutter Emese erinnert, die von seiner zukünftigen Bestimmung träumte. Einer von Arpads Gegnern, der bulgarische Prinz Zalan, wurde nach einem Kampf verjagt. Daraufhin nannte Arpad das Gebiet offiziell "Magyarorszag".

3. Satz ISTVAN (Dauer 14:30)

Der letzte Satz ist nach ISTVAN benannt, dem König, der das Christentum in Ungarn einführte und am 1. Januar 1001 von Papst Silvester II. gekrönt wurde. Ein eher feierlicher Beginn führt zu einer weiteren kriegerischen Passage, die mit lautem Getöse endet. Dies symbolisiert die Tatsache, dass der Leichnam des Heiden Koppany in vier Teile zerlegt und als Exempel an die vier Burgen des Landes geschickt wurde. Nach einem ruhigen, fast religiösen Zwischenspiel erklingt die ungarische Nationalhymne.

Dieser grandiose Schluss hat auch eine symbolische Bedeutung: Nach zehn Jahrhunderten hat Ungarn viele Gründe, mit Stolz auf die Vergangenheit zurückzublicken und mit Optimismus und Zuversicht in die Zukunft zu schauen.

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