Noten aller Verlage aus einer Hand!
Kauf auf Rechnung (D, AT, CH)
Noten ab 50 EUR versandkostenfrei (D)
Viele Download-PDFs
Einzelstimmenbestellung

Serenade in Es (Unter der Teufelsbrücke)

Noten für Blasorchester

61,90 € inkl. MwSt., versandkostenfrei
Lieferzeit: 1-2 Tage
Art.Nr.: 226555
Noten:
Notenbeispiel anzeigen
Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Gustav Lotterer
Grad:2 (leicht bis mittelschwer / Unterstufe) 
Genre:Serenade
Stimmen:
  • Direktion Bb
  • Flöte C (2x)
  • Piccolo
  • Oboen I, II
  • Klarinette Eb
  • Klarinetten Bb I, II, III (je 2x)
  • Altsaxophone Eb I, II
  • Tenorsaxophon Bb (2x)
  • Baritonsaxophon Eb
  • Flügelhörner Bb I, II (je 2x)
  • Trompeten Bb I, II, III (je 2x)
  • Hörner Eb I, II, III, IV
  • Tenorhörner Bb I, II (je 2x), III
  • Fagotte I, II
  • Bariton C/Bb (2x)
  • Posaunen C/Bb I, II, III (je 2x)
  • Bässe C I, II
  • Bass Eb
  • Bass Bb
  • Schlagzeug (2x)
  • Pauken
Format:DIN A4
Verlag: Bohne & Schulz Musikverlag
Kategorie: Serenaden

Serenade in Es "Unter der Teufelsbrücke" für Blasorchester von Gustav Lotterer

Über dem Donautal, auf einer waldigen Anhöhe, die gekennzeichnet ist durch die berühmten Donau-Grotten, sorgfältig behütet durch eine gewaltige Umfassungsmauer, liegt das 1354 gegründete Frauenkloster Inzigkofen, dessen Klausnerrinnen seit 1394 die Ordensregel des heiligen Augustinus befolgten. Zunächst eine einfache Klause, wurden die vorhandenen Gebäude in den Jahren um 1660 erweitert und das Kloster in seiner heutigen malerischen Form errichtet. In der schicksalsschweren Geschichte des Klosters Inzigkofen, das stets enge Beziehungen zum Hohenzollerischen Fürstenhaus pflegte, taucht immer wieder der Name der Fürstin Amalie Zephyrine auf. Ein Fremder, der sich nach dem Woher dieses Namens erkundigt, begegnet nicht selten der weit verbreiteten Mähr, die reiche Fürstin Amalie habe sich in jungen Jahren aus Liebeskummer von diesem gewaltigen Felsen in die dunklen Fluten der Donau gestürzt.

Die harmonisch gedrängte Härte und die schlichte Melodik des einleitenden Hauptthemas entsprechen dem fesselnden Bild des steinernen Amaliendenkmals in seiner wuchtigen Ausladung. Das orgelhaft anmutende Zwischenspiel der Takte 14-37 erinnert an die Frömmigkeit und die edle Herzensgüte der Fürstin. Der letzte Teil, Takt 77 bringt metronomisch verändert noch einmal das melodisch getreu abschliessende Thema der Einleitung. Der Ring schliesst sich in dessen erst nach einer großen Steigerung aus dem Pianissimo zum Fortissimo der Endfermate.

Bewertungen

Geben Sie die erste Bewertung für diesen Artikel ab und helfen Sie Anderen bei der Kaufentscheidung:

Loading ...