Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Anton Bruckner |
Arrangeur: | Thomas Doss |
Grad:Schwierigkeitsgrad: | 5 (sehr schwer / Höchststufe) |
Genre: | Klassik |
Umfang: | Partitur + Stimmen |
Dauer: | 06:20 |
Format: | DIN A4 |
Erschienen:Erscheinungsjahr: | 2023 |
ISMN: | 9790700434212 |
Verlag: | Oktavian Music |
Kategorie: | Klassik |
Das "Symphonische Praeludium" in c-Moll ist eine Orchesterkomposition aus dem Umfeld des österreichischen Komponisten Anton Bruckner. Die Rezeptionsgeschichte des kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aufgefundenen Werkes ist unübersichtlich und führte zur Zuschreibung einer instrumentierten Sekundärfassung an Gustav Mahler, die bis heute in der Musikpraxis dominiert, obwohl die Komposition mit hoher Wahrscheinlichkeit von Bruckner selbst stammt.
Der Bruckner-Schüler Rudolf Krzyzanowski (1895 -1911) hat 1876 die Partitur als Manuskript notiert. Die 43 Seiten umfassende Niederschrift trägt auf der ersten Seite den Namen Rudolf Krzyzanowski cop. 1876; auf der Rückseite des Schlusses steht mit Blaustift geschrieben: Von Anton Bruckner.
Thomas Doss verwendete dieses Faksimile des Autographs als Vorlage für seine Instrumentierung für sinfonisches Blasorchester.