Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Edward William Elgar |
Arrangeur: | Geert Schrijvers |
Genre: | Konzertwerk |
Dauer: | 02:30 |
Stimmen:Enthaltene Stimmen: | Partitur |
Ausgabe: | Partitur |
Verlag: |
Molenaar Edition BV |
Kategorie: |
Konzertwerke |
1898 und 1899 schrieb der Komponist seine 'Enigma Variationen' in den er verschiedene seiner besten Freunde musikalisch darstellen wollte. Die neunte Variation hat den etwa geheimnisvollen Titel "Nimrod' erhalten. Sie beschreibt August Jaeger, einen tatkräftigen Deutschen aus Düsseldorf. Herr Jaeger arbeitete im Verlag in London, der die Musik von Edward Elgar verlegte. Elgar gab ihm den Beinamen Nimrod, den Namen eines legendären Jägers aus der Bibel. Im Herbst von 1898 wurde Elgar sehr depressiv, er konnte kaum noch komponieren. Am 20. Oktober 1898 schrieb Elgar in einem Brief an Jaeger über seine trübe Geistesverfassung. Nachdem Jaeger diesen Brief gelesen hatte, fuhr er unmittelbar nach Elgars Haus. Er machte einen Spaziergang mit dem Komponisten und gab ihm wertvollen Rat. Er verwies Elgar auf Ludwig von Beethoven, einen Komponisten der beide Männer sehr schätzten. Beethoven war auch sehr talentiert doch auch leidgeprüft. Er überwand alle Rückschläge durch die Arbeit und tat was er am besten konnte, nämlich komponieren. Das Ergebnis der Unterstützung und der Hingebung seines Freundes war eine der meist gespielten Kompositionen des klassischen Repertoires, die "Enigma Variationen'.