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Largo aus der Sinfonie Nr.9 "Aus der neuen Welt

Noten für Blasorchester

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Art.Nr.: 120161
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Antonin Dvorak
Arrangeur: Vladimir Studnicka
Genre:Weihnachten & Advent 
Umfang:Partitur und Stimmen
Dauer:12:28
Format:DIN A4
Verlag: Rundel Musikverlag
Kategorie: Weihnachten & Advent

Die 9. Sinfonie des tschechischen Komponisten Antonín Dvorák markiert zugleich den Höhepunkt und den Endpunkt in seinem sinfonischen Schaffen. Sein bekannteste und beliebteste Werk entstanden zwischen Dezember 1892 und Mai 1893 und wurde am 16.12.1893 in der Carnegie Hall in New York uraufgeführt.

Es löste wegen seines Untertitels "Aus der neuen Welt" eine Vielzahl von Legenden aus, die scheinbar nicht aus der Welt zu schaffen sind. Manche meinen, die Sinfonie sei im Wesentlichen durch Melodien geprägt, welche Dvorák in Amerika kennen gelernt habe. Dabei ist die überschrift keinesfalls als programmatische Erklärung der Musik zu verstehen, vielmehr als ein von Dvorák spontan hinzugefügter Titel, der nach seinem Freund Kovarík nichts weiter bedeutet als "Eindrücke und Grüsse aus der Neuen Welt."

In die Vereinigten Staaten kam der heimatliebende Böhme erstmals im September 1892. Er folgte einer Einladung der New Yorker Millionärin Jeanette Thurber, die 1885 das National Conservatory for Music gegründet hatte. Sie unterbreitete Dvorák einen finanziell und künstlerisch verlockenden Zweijahresvertrag bei jährlich achtmonatiger Tätigkeit als Kompositionslehrer und Orchesterdirigent. Nach längerem Zögern nahm der Komponist das Angebot an.

Die vielseitigen Tätigkeiten und Aufgaben in New York hielten ihn zunächst vom Komponieren fern. Erst um die Weihnachtszeit des Jahres 1892 fand er die dazu notwendige Ruhe. Rasch entwarf er die Skizzen zu einer neuen Sinfonie.

Dvorák stand zugleich unter beträchtlichem Erfolgsdruck, da die Sinfonie sein erstes in Amerika komponiertes Werk darstellte, und er seine Fähigkeiten erst zu beweisen hatte. "Amerikanisch" ist dabei nicht das verwendete melodische Material, sondern lediglich die Atmosphäre der amerikanischen Schwarzen- und Indianermusik, die Dvorák durch spezifische Charakterzüge in seinem Werk lebendig werden ließ.

Der langsame Satz, das Largo, ist der wohl berühmteste der zunächst vom Komponisten mit "Legende" überschrieben war. Das Englischhorn trägt hier eine Melodie vor, in der die endlose Ferne und die Weiten der Prärie deutlich werden. Der Satz ist ohne Zweifel eines der schönsten und ergreifendsten Werke des Komponisten.

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