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Orient et Occident

Noten für Blasorchester

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Art.Nr.: 233242
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Camille Saint-Saens
Arrangeur: Felix Hauswirth
Grad:4 (schwer / Oberstufe) 
Genre:Konzertwerk
Dauer:08:20
Stimmen:
  • Piccolo
  • Klarinette in Es
  • 1./2. Klarinette in B
  • Oboe
  • Altsaxophon
  • Tenorsaxophon
  • Baritonsaxophon
  • Cornets in B
  • 1./2./3./4. Trompete in Es
  • 1./2./3. Posaune
  • Saxhorn / Flügelhorn in Es
  • 1./2. Flügelhorn in B
  • 1./2./3. Saxhorn / Althorn in Es
  • Bariton in B
  • Euphonium in B
  • Tuba in Es
  • Tuba in B
  • Bassklarinette
  • Fagott
  • Kontrabass
  • Triangel
  • Becken
  • Kleine Trommel
  • Grosse Trommel
  • Tam Tam

Verlag: Ruh Music
Kategorie: Konzertwerke

Dieses originale Blasorchesterwerk entstand im Jahre 1869. Die Editoren haben offensichtliche Druckfehler der Erstausgabe auskorrigiert und einige kleine, der Praxis dienliche Modifikationen bezüglich Agogik und Dynamik vorgenommen. Saint-Saëns selbst hat über diese Komposition gesagt: "Das Werk ist geeignet für Konzertprogramme mit ernstem Anspruch, aber auch für solche, welche diesen Anspruch nicht haben."

Die Instrumentierung der vorliegenden Ausgabe wurde an die heute übliche Blasorchesterbesetzung angepasst und durch Bassklarinette, Fagott und Kontrabass ergänzt.

Das Werk gehört zum Standardrepertoire eines jeden ambitionierten Blasorchesters.

Der französische Komponist Camille Saint-Saëns wurde am 9.10.1835 in Paris geboren. Am Pariser Konservatorium wurde er an der Orgel, dem Klavier und in der Komposition ausgebildet. Nachdem er zwischen 1853 und 1857 als Organist in Paris tätig war, übernahm er die Anstellung als Organist an Ste. Madeleine von Fromental Halévy. Ab 1877 arbeitete Saint-Saëns ausschließlich als freier Komponist und gründete zusammen mit César Franck die Société Nationale de Musique. Seine Kompositionen sind stark von der deutschen Romantik und von Hector Berlioz beinflußt, Er gilt neben Hector Berlioz, Claude Debussy und Maurice Ravel und als bedeutendster französischer Komponist. Saint-Saëns bezeichnete sich selbst als Eklektiker und offenbart in seinem Œuvre einen starken Hang zum Neoklassizismus. Camille Saint-Saëns starb am 16.12.1921 in Algier.

Die Komposition Orient et Occident entstand im Oktober 1869 für eine Galaveranstaltung "Union centrale des beaux-arts appliqués à l'industrie" Sie ist Théodore Biais gewidmet, einem Hersteller von Kirchenornamenten und gleichzeitig engen Freund Saint-Saëns'.

Ebenfalls im Oktober 1869 hat Saint-Saëns eine Fassung dieser Komposition für zwei Klaviere angefertigt. Sie wurde unter anderem am 24. Februar 1877 an einem nationalen Tonkünstlerfest von Vincent d'Indy und Gabriel Fauré aufgeführt.

Erst aus dem Jahre 1909 stammt die Version für Symphonieorchester. In einem Brief an seinen Verleger (Durand) preist Saint-Saëns sein Werk mit folgenden Worten an: "Ich habe dir die mit grösster Sorgfalt gemachte neue Version von Orient et Occident geschickt. Ich hoffe, das Stück erzielt auch eine gute Wirkung. Das Werk ist geeignet für Konzertprogramme mit ernstem Anspruch, aber auch für solche, welche diesen Anspruch nicht haben."

Offensichtliche Druckfehler der Erstausgabe wurden auskorrigiert. Die Editoren haben einige kleine, der Praxis dienliche Modifikationen bezüglich Agogik und Dynamik vorgenommen.
Für den Teil in As-Dur (Takt 72 – 134) wurde ein langsameres Zeitmass (poco meno mosso) gewählt, mit vorgängigem "poco ritardando". Ein zusätzliches Ritardando wurde bei Takt 125 notiert. Das nicht eindeutig definierte "poco a poco crescendo e stringendo" ab Takt 231 wurde bei Takt 296 (bei Wiederaufnahme des ersten Themas), mit vorgängigem Ritardando in das Tempo I überführt.
Um die fugierenden Einsätze ab Takt 184 deutlich erscheinen zu lassen, wurde der Kontrapunkt dynamisch etwas zurückgestuft.

Obwohl die melodische Thematik des ersten Teiles dieser Komposition dem Occident (Abendland) zuzuordnen ist und erst der zweite Teil sich an den Orient anlehnt, spricht Saint-Saëns in all seinen Aufzeichnungen über dieses Werk von Orient et Occident.

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