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Noten für Blasorchester

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Art.Nr.: 216001
Noten:
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Karl Haidmayer
Grad:4 (schwer / Oberstufe) 
Genre:Konzertwerk, Klassik
Stimmen:
  • Partitur
  • Flöten C I, II (Piccolo)
  • Oboen I, II
  • Klarinette Eb
  • Klarinetten Bb I, II, III (je 2x)
  • Altsaxophone Eb I, II
  • Tenorsaxophone Bb I/II (2x)
  • Baritonsaxophon Eb
  • Flügelhörner Bb I, II (je 2x)
  • Trompeten Bb I (2x), II, III
  • Hörner Eb I, II, III, IV
  • Hörner F I, II, III, IV
  • Tenohorn Bb (2x)
  • Fagotte I, II
  • Bariton C
  • Bariton Bb
  • Posaunen C I, II, III
  • Posaunen Bb I, II, III
  • Tuba C (2x)
  • Tuba Eb
  • Tuba Bb
  • Schlagwerk (2x)
  • Pauken
Format:DIN A4
Verlag: Bohne & Schulz Musikverlag
Kategorie: Konzertwerke

Evolution oder Fantasie über das "Matrosenlied" aus Richard Wagners Oper "Der Fliegende Holländer"
für symphonisches Blasorchester von Karl Haidmayer.

Erschienen in der Reihe "Musik aus der Steiermark" als Ausgabe Nr. 116,
herausgegeben von Wolfgang Suppan

"De Ilnes Ortam" bedeuted - verkehrt gelesen, also im Krebs' "Matrosenlied" und hat schon so manchem Lateiner unlösbare Rätsel aufgegeben.

In der Musik von Haidmayer spielt das rhythmische Element immer eine große Rolle, und so hat er auch hier die tänzerische Beschwingtheit, bei Wagner ohnedies selten, und das derbe Poltern der Matrosen ins Groteske steigern, fantasieartig erweitern und das Zitat variieren: denn Wagners Matrosenlied erscheint tatsächlich nur als kurzes Zitat, wie Haidmayer es im Augenblick in Erinnerung hatte und hat - schon der Besetzung nach - mit der Original-Partitur Wagners kaum etwas gemeinsam.

Der eigenständige Anfang des Stückes, zunächst pathetisch betont, führt motivisch zum Zitat hin, wo es dann der verstockteste Zuhörer deutlich erkennen kann. Genauso verliert sich das Thema wieder in motivischen Zerlegungen und rhythmischen Steigerungen. Wenn dem kurzen Stück Effekt und Wirkung zugesprochen werden können, dann liegt das sicherlich darin, dass die knappe Formulierung der Konfrontation mit Richard Wagner keineswegs konstruiert wurde, sondern rein musikantischer Improvisation und Augenblickslaune entsprang.

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