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Das Weltgericht

Noten für Blasorchester

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Art.Nr.: 215976
Noten:
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Gottfried Veit  
Grad:5 (sehr schwer / Höchststufe) 
Genre:Konzertant, Konzertwerk
Dauer:13:58
Format:A4
Verlag: Helbling Verlag
Kategorie: Konzertwerke

Klangbilder für Bläser, Klavier und Schlaginstrumente

Der Anfang und das Ende allen Seins, hat auf die Menschheit schon immer eine starke Faszination ausgeübt. Die Komposition "Das Weltgericht" möchte vor dem geistigen Auge des Zuhörers Klangbilder aufbauen, welche dieses Thema zum Inhalt haben.

Nach den ersten drei Takten (Urnebel) ertönt der "Urknall", der durch einen Zwölfton-Kluster - welcher sämtliches Klangmaterial in sich birgt - dargestellt wird. Oktaven und leere Quinten symbolisieren anschließend die "Göttliche Ordnung" aus welcher der Themenkopf des Chorals "Herr ich bin dein Eigentum" hervorquillt. Diese Grundtönigkeit wird aber alsbald durch harmonische Mediantschichtungen zum zerfließen gebracht. Nach einer kurzen Flötenkadenz erklingt dann der erste Großabschnitt, welcher von den "Unzulänglichkeiten des Erdendaseins" berichtet. Dieses, in sich ruhende, "Andante" wird andauernd von taktwechselnden Einschüben unterbrochen, demonstriert aber - durch den unaufhörlichen tonikalen Ostinato der Pauke - die starke Gebundenheit des Menschen an die Mutter Erde.

Eine Klavierkadenz leitet dann zum "Maestoso" (Der Tag des Zorns) über, in welchem die Posaunen - später auch die Trompeten - mit dem berühmten "Dies irae" (vorerst im Unisono, dann aber kanonartig) erschallen. An diesen Teil schließt sich ein "Tumultoso" an: Dieses "Tumultoso" (Höllensturz), das aleatorisch dargestellt wird, gibt allen Instrumentalregistern die Möglichkeit zu freier (gelenkter) Improvisation. Ein "Grave" (Satans-Lied), vorgetragen von einem Solo-Tiefbass, führt die Komposition fort.

Ab Buchstabe "P" schildert ein "Agitato" die "Leiden der Hölle". Im Laufe dieses zweiten Großabschnittes wird zwei Male das Thema von "Herr ich bin dein Eigentum" kurz angespielt: Prachtvoll zum Durchbruch kommt dieser Choral aber erst im "Grandiose" ab Buchstabe "T", wo "Die Freuden des Himmels" ohrenfällig geschildert werden. Eine Bekräftigung dieses Abschnittes bildet die abschließende "Apotheose", in der alle klanglichen Mittel des Blasorchesters (bis zu den Röhrenglocken) aufgeboten werden, um die "Verherrlichung Gottes" plastisch und eindringlich darzustellen.

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