Besetzung: | Blasorchester |
Komponist: | Johann Nepomuk Kral |
Arrangeur: | Siegfried Rundel |
Genre: | Marschmusik |
Format: | Marschformat |
Verlag: | Rundel Musikverlag |
Kategorie: | Marschmusik |
3. Nach Beendigung seiner Zeit als Kapellmeister des IR 38 konzertierte er mit einer eigenen Civil-Elite-Kapelle in Wien. Obgleich bestimmte Quellen von erfolgreichen Aktivitäten sprechen, hielt er es nicht lange ohne den bunten Rock aus, denn schon im darauf folgenden Jahr wurde er wieder Militärkapellmeister, dieses Mal beim IR 2
4. Král verstarb in Tulln kurz nach seinem Ausscheiden als Regimentskapellmeister des IR 2
3.Johann Nepomuk Král, heute noch einer der bekannteren Militärkapellmeister Österreich-Ungarns, wirkte während seiner Zeit als Militärkapellmeister in den großen Metropolen der Monarchie, also Wien, Budapest und Prag, aber auch in Olmütz und Jung-Bunzlau. Sein Ruhm als Militärkapellmeister gründet sich eindeutig auf sein Opus 51, den Brucker Lager-Marsch aus dem Jahre 187
4. Schon seit 1858 bemühte man sich, das Gelände in Bruck an der Leitha zu erwerben, um ein großes Lager in Residenznähe zu besitzen. 1868 dann wurde es für die Armee erworben. Das große Militärlager – heute würde man Truppenübungsplatz sagen – in Bruck an der Leitha lag an dem Fluss, der das Reich in die deutsche und ungarische oder die cis- und transleithanische Reichshälfte teilte. Der schneidige Marsch wurde dem Offizierkorps des Infanterieregiments Nr. 13 gewidmet, dessen Regimentskapellmeister Johann Nepomuk Král in den Jahren 1866 bis 1875 war. Interessant ist, dass dieser auch in Deutschland sehr bekannte Marsch als Kavalleriemarsch und zwar als Heeresmarsch IIIB,92 Aufnahme fand in die H.Dv. 34 das Verzeichnis Deutsche Heeresmärsche.