| Besetzung: | Blasorchester |
| Komponist: | Hermann Pallhuber |
| Grad:Schwierigkeitsgrad: | 4 (schwer / Oberstufe) |
| Genre: | Solowerk, Konzertwerk |
| Soloinstrument: | Bariton, Eufonium |
| Umfang: | Paritur und Stimmen |
| Dauer: | 11:40 |
| Verlag: | Beriato Music Publishing |
| Kategorie: | Konzertwerke |
Bliss (deutsch: Seligkeit, Wonne, Glück) ist ein Concertino in zwei Teilen, das Hermann Pallhuber dem britischen Euphoniumsolisten Steven Mead widmete, der zugleich auch Auftraggeber dieser Komposition ist.
Der erste Teil (un poco moto) stellt nach einer kurzen, ruhigen Einleitung den Wohlklang des Euphoniums in seiner schönsten, tenoralen Lage vor und zeigt mit Beginn des Seitenthemas erste virtuose Momente. Haupt- und Seitenthema stehen in ständigem Dialog mit dem begleitenden Blasorchester. Eine kurze Cadenza beschließt den ersten Teil.
Der zweite Teil beginnt unvermutet und vivo. Er bringt die virtuosen Möglichkeiten, den voluminösen Klang und die Wendigkeit des Euphoniums zur Geltung. In diesem schnellen Teil wird dem Solisten einiges an technischer Virtuosität, Flexibilität und Klangvolumen abverlangt.
Die Weltpremiere dieses Concertinos erfolgte beim Frühjahrskonzert 2011 der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Wilten. Ein für England typisches Air' bildet thematisch den Mittelpunkt des zweiten Teiles und ist eine Hommage an die Heimat des Solisten Steven Mead.
Steven Mead über Bliss :
Bliss ist ein Meisterwerk! Das Stück erfasst perfekt die Seele und die Vielseitigkeit des Euphoniums. Es ist in einem Stil geschrieben, der Euphoniumspielern sehr vertraut ist, dies macht es sehr zugänglich. Das im Titel angedeutete Glück ist in vielen Momenten dieses Stückes spürbar.
