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Belvedere Suite - Partitur

Noten für Blasorchester

Ausgabe
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Art.Nr.: 168986
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Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Wilhelm Koenen
Genre:Suite, Marschmusik 
Dauer:11:51
Stimmen:Partitur
Ausgabe:Partitur
Verlag: Molenaar Edition BV
Kategorie: Marschmusik
1. Satz: 'Dance Mediterrane'Folkloristisache Merkmale aus Teilen der Anrainerländer des Mittelmeeres, in stillistischer Form, sind Inhalt dieses Satzes. Wenn Reminiszensen an Urlaubstage am Mittelmeer aktiviert werden, sieht der Komponist seine Intentionen realisiert.2. Satz: 'Impression'Dieser Satz wurden als Kontrast zum 1. und 3. Satz gedacht. Losgelöst vom starren Tempo des Metronoms, möge der Dirigent seine 'Empfindung' im Rubatospiel Ausdruck verleihen. Die Landschaft der Provence gab den musikalischen Anstoss zu dieser 'Impression'.3. Satz: 'Marche grotesque'Hier werden absichtlich untypische Merkmale eines traditionellen Marsches verwendet. Folgende Gedanken liegen zu Grunde: Ein Spielmannszug beginnt mit einem 8taktigen 'Feldschritt'. Bereits im 4. Takt verschlägt man sich (dreiachtel). Das hat zur Folge , dass die Pfeifer den Faden verlieren und einen halben Takt zu früh mit der 'Locke' beginnen. Ein barsches 'Stop' beendet mit einem kläglichen Achtel den falschen Einsatz. Da die trommler unbeeindruckt die 'Locke' weiterschlagen, bleibt den Pfeifern nichts anderes übrig, sich beim 2. Versuch so zu beeilen, dass sie die Trommler noch 'einholen'. Mit dem letzten, zu späten Achtel gelingt es auch noch. Das nun einsetzenden Orchester quittiert dieses Chaos mit einem 'Lachen'. Der nachfolgende Marsch entspricht in der Metrik nicht den Merkmalen des Üblichen. Das Holz gerät hier, verträumt an Urlaub denkend, in eine 8taktige Taratella. Ein gebieterisches Signal der Trompeten und Hörner, das von allen Registern übernommen wird, führt das Orchester wieder in die Realität zurück. Der Bekanntheitsgrad der 'Nebenmelodien' war Anlass diese zu wählen, um das 'Falsche' dem Zuhörer besser zugänglich zu machen. Eigene Theman würden diesen Effekt nicht bewirken. Das Ganze soll nichts weiter als ein musikalischer Spass sein. Ein Schmunzeln beim Publikum würde die Absicht des Komponisten bestätigen. Der 3. Satz eignet sich als Schlussnummer oder 'Zugabe' eines Konzertes.
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