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Attila! (Part 1 from 'Sinfonia Hungarica') - Partitur

Noten für Blasorchester

Ausgabe
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Art.Nr.: 103289
Hörbeispiel
Notenbeispiel:
Beschreibung
Besetzung:Blasorchester 
Komponist: Jan Van der Roost
Grad:6 (sehr schwer / Höchstklasse) 
Genre:Konzertant  , Wettbewerbsstück, Sinfonie, Konzertwerk
Serie:Sovereign Series
Dauer:12:45
Verlag: De Haske
Kategorie: Konzertwerke
Die Sinfonie in drei Sätzen ist eine musikalische Schilderung der Geschichte Ungarns. Alle drei Sätze haben bedeutende historische Persönlichkeiten und Schlüsselereignisse aus der Landesgeschichte - wie etwa Kriege - zum Inhalt. Das Werk wurde zu Ungarns Tausendjahrfeier im Jahr 2001 geschrieben.

Attila, König der Hunnen, oftmals auch 'die Geißel Gottes' genannt, ist die zentrale Gestalt des ersten Satzes; in seiner musikalischen Beschreibung sind Aggressivität und Grausamkeit, die von ihm ausgehende Bedrohung und ihm entgegengebrachte Furcht spürbar. Daneben erscheinen das heroischer klingende Thema von Buda, Attilas Bruder, und das lyrische von Rika, seiner zärtlich geliebten Frau. Der aufpeitschende Schluss des Satzes ist Sinnbild für die gefürchtete Schnelligkeit von Attilas Truppen, mit der sie ihre Opfer eingeholt und ohne Ausnahme getötet haben.

Im Mittelpunkt des zweiten Satzes steht Arpad, der eigentliche Begründer des ungarischen Staates. Eine atmosphärisch klingende Einleitung beschwört Emese, die Großmutter Arpads, herauf, die im Traum seine Bestimmung vorhergesehen hatte. Er schlug seinen Gegner, den Prinzen Zalan von Bulgarien, im Kampf in die Flucht und gab dem Land den Namen 'Magyarorszag'.

Das Finale ist nach Istvan benannt, dem König, der in Ungarn das Christentum einführte und am ersten Januar 1001 durch Papst Sylvester II. gekrönt wurde. Ein feierlicher Anfang leitet über in einen an Kriegsgetümmel erinnernden Abschnitt, der in lärmendem Getöse endet. Es steht für das Ende des Heiden Koppany, dessen Körper gevierteilt und als abschreckendes Beispiel an die vier Burgen des Landes gesandt wurde. Ein ruhiges, beinahe religiös wirkendes Zwischenspiel mündet in die ungarische Nationalhymne.

Dieser prachtvolle, mit 'grandioso' überschriebene Schluss hat auch eine symbolische Bedeutung: Nach zehn Jahrhunderten hat Ungarn guten Grund, mit Stolz zurückzublicken und der Zukunft mit Zuversicht und Optimismus entgegenzusehen.Die wunderbare Melodie der Nationalhymne erscheint in der Sinfonie auch vorher schon immer wieder, wird meist aber ganz oder teilweise überdeckt. Sie durchläuft das Werk wie ein roter Faden, der anfangs kaum wahrzunehmen ist und erst im Verlauf der Sinfonie immer deutlicher wird.

Am Ende krönt sie das Werk in einer letzten prachtvollen Steigerung, in der das Orchester den majestätischen Klang einer Orgel annimmt.
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